Was von den Kazmierzcaks*innen übrig bleibt – wer weiß da noch mehr?

Sollte das Murkseldingens im Kanzlerbunker doch mal was nützliches tun und tatsächlich demnächst abdanken, dann hinterläßt es uns nicht nur ein für unsere Verhältnisse marodes Land der EU und dem Rest der Welt zum Ausplündern breitbeinig dargeboten, ein nach belieben abschaffbares oder justierbares GG, gegeneinander aufgehetzte Bürger, eine bald schlapp machende Energieversorgung und seine unfähigen Nachfolger aller Couleur, solange es Rot ist oder mit Grün gemischt das neue Braun ergibt. Nein, auch andere nützliche Dinge werden im Gedächtnis der dankbaren Anhängerschaft bleiben. Hier eine spontane Aufzählung ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

1.) Knick im Ohr

Wattestäbchen knicken bei Reinigung im Gehörgang ab, das ist doch ein Fortschritt. Eingebaute Sollbruchstelle. Plastikstäbe sind verboten, Pappe erlaubt. Da muß das Murksel was verwechselt haben, die (Renn-) Pappe war sowas ähnliches wie ein motorisiertes Fortbewegungsmittel, kein Hygieneprodukt. Das wäre z.B. eine Nagelpfeile, aber davon versteht die kleine Knabbermaus ja auch nichts.

2.) Kalter Kaffee

Wer erinnert sich noch, Kaffeemaschinen, die uns den Kaffee solange warmhielten, wie wir es wollten. Reichte es, konnte einfach der Schalter umgelegt werden. Und nie ist uns die Bude abgefackelt. Jedenfalls nicht bei deutlich mehr als 99,85 % aller Kaffeetrinker. Wie ist daraus eigentlich die Mode entstanden, die Filter im Gesicht zu tragen?

3.) Der Heinzelmann, der saugt nicht mehr, aber auch nicht weniger

Staubsaugen dauert jetzt bei der einen oder anderen halt etwas länger. Zum Glück fassen richtige Kerle solcherlei Gerätschaft nicht an, aber ihr schafft das. Wo früher 1800 Watt für ordentlich Vakuum sorgten, fuselt das röchelnde 800W-Gerät noch vor sich hin. Aber paßt ja irgendwie zum Gesamtzustand des Landes, leistungsschwach und bald mit einer gnädigen Staubschicht bedeckt….

4.) Radiofrust statt Radiogenuß

Freute man sich einst mit einem Knopfdruck und leichtem Dreh an der Skala auf Radiogedudel, so muß man heute im Zeitalter digitaler Musik erstmal bestätigen, daß man den gewünschten Sender auch wirklich hören will. Das nervt je nach Gerät durchaus. Datenschutzverordnung schlägt auch hier unerbittlich zu. Verschlimmbesserung in allen Lebenslagen, selbst dort, wo man nur Erholung sucht.

5.) Jute statt Plastik

In den 80er noch ein Witz über die strickenden Martins, inzwischen ein schlechter Scherz. Wir retten mal wieder die Welt vor der Müllawine, selbst dann, wenn die Japaner noch jeden Kekskrümel einzeln in Plastik verschweißen, die Thais ihre Tees und Suppen im Beutel nach hause tragen und der Müll in unseren Weltmeeren vermutlich zu 99% aus chinesischen Flüssen und von indischen Schiffen stammt.

6.) Halal im Supermarkt um die Ecke, nun ist es halt da

Da haben wir wirklich drauf gewartet. Endlich auch mehr und mehr bei uns, frisch reingekommen. Das lecker Fleisch der Kreaturen, denen unbetäubt, also bei vollem Bewußtsein, die Kehle aufgeschlitzt wird und die sich dann noch selbst angucken dürfen, wie das Leben aus ihnen rausrinnt. Aber ist ja für den guten Zweck und hat immer Gottes beistand. Ähnlichkeiten mit realen Ereignissen wären rein zufällig.

7.) Dann mal rann an Speck

Der gelbe Mehlwurm ist als erstes Insekt überhaupt in der EU als Lebensmittel zugelassen worden. Die EU-Mitgliedsstaaten stimmten einem entsprechenden Vorschlag der Ursel-Behörde zu. Das neuartige Lebensmittel gilt nach einer Prüfung durch die EFSA als für die deutsche und andere Köterrassen sicher genug. Die Zulassung wird sicherlich von deutschen Beamten aufs vortrefflichste in deutsches Lebensmittelrecht umgesetzt werden. Man weiß ja, was man hat.

8.) Kerosinsteuer nur für asoziales Pack

Wer demnächst halale Würmer fressen wird, der braucht auch nicht mehr nach Malle fliegen für kleines Geld. Geht lieber Arbeiten, damit die Proteine einen Sinn erfüllen. Also, jetzt nicht für euch….für euch reicht der Stinkefinger.

…...to be continued

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