Alles über Instagram: Funktionen, Fakten, Best Practices

Instagram ist im Mainstream angekommen – wie schnell die Zeit vergeht! Vor drei Jahren stellten sich viele Unternehmen noch die Frage, ob sie denn überhaupt etwas auf Social Media Plattformen zu suchen oder gar zu finden hätten. Mittlerweile ist die Facebook Seite ein Touchpoint und Social Media Manager ein Beruf wie jeder andere. Doch während Mark Zuckerberg die Algorithmus-Schraube immer enger anzieht, bleiben echte Innovationen eher aus: Twitter kommt im D-A-CH Raum nicht aus den Startlöchern, Pinterest fliegt unter der Wahrnehmungsgrenze und Google+ sperrt scheibchenweise zu. Da kommt die Erfolgsstory Instagram gerade recht: Denn hier geht noch was, scheinen die Interaktions- und Wachstumsdaten zu suggerieren. Was ist wirklich dran an dem Hype um Instagram?

Zugegeben, gerade neu ist Instagram nun auch nicht. Am 6. Oktober 2010 luden die Entwickler Kevin Systrom und Mike Krieger die erste Instagram-App in denn Apple App Store hoch, 2012 durften auch Androiden in den Club und 2013 erschien für Windows Phones eine “Perpetual Beta”, die keine Videofunktionalitäten unterstützt. Kurz nach dem Release der Android-Version kaufte Facebook Instagram für die Rekordsumme von einer Milliarde Dollar. Dagegen nehmen sich die 300 Millionen Dollar, welche die News Corporation 2007 für Photobucket hinlegte, geradezu bescheiden aus. Im Vergleich zu den elaborierten Algorithmen, die uns unsere täglichen Facebook-Newsfeed Inhalte servieren, ist Instagram ein wahrer Ausbund an Trivialität. Laut offiziellen soll das Netzwerk als eigenständiges Produkt weitergeführt und vorest nicht enger mit Facebook verzahnt werden. Was macht die Plattform so besonders, warum hat Herr Zuckerberg so tief in die Tasche gegriffen?

Pula posiert für die Tutorial-Fotogalerie.

Was ist Instagram: Besonderheiten und Funktionen

Ich verwende seit der Mix Conference in Vegas in Windows Phone und wurde irgendwann neugierig auf diese mysteriöse Kombination aus Retro-Fotosoftware und Sharing-Tool, das plötzlich alle meine Geek-Freunde verwendeten. Also ran ans Android Tablet – ich hab erstmal ein paar meiner Portfolio-Bilder passend hergerichtet und hochgeladen, so nach dem Motto: Mal schauen, was passiert.

Mittlerweile verwende ich Instagram regelmäßig, habe nach 290 Beiträgen knapp über 16.000 Abonnenten und schätze den Spontanfaktor der Plattform. Als Marketing-Kanal kommt Instagram dennoch nur für sehr spezifische Anwendungen in Frage, und das hängt den folgenden vier Besonderheiten der Plattform zusammen:

  • Mobile First
  • Restro-Ästhetik
  • Keep it simple
  • Konsequenter Fokus auf die Bildinhalte

Welche Funktionen Instagram bietet, was von den enorm hohen Interaktionszahlen zu halten ist und wie man das Netzwerk im Online-Marketing-Mix einsetzen kann, erkläre ich ausführlich im:

datenschmutz Instagram Guide: Funktionen, Fakten, Best Practices

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Ritchie Pettauer

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fischundfleisch

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