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Sehr geehrter Herr Erregger,
Wie Sie wahrscheinlich wissen, hat der Herr Bundespräsident in Anbetracht der Lage auf
Lesbos wiederholt zur Hilfe für die auf ihr Asylverfahren wartende Menschen gemahnt.
Zuletzt hat er etwa am Wochenende in einem den Salzburger Nachrichten gegebenen
Interview gesagt:
„Vielen Menschen in Österreich und auch mir tut es von Herzen weh, wenn wir die Bilder
von Kindern in Kälte, Nässe und Dreck im Lager auf Lesbos sehen. Das ist eine Schande.
So was darf es in der Europäischen Union nicht geben. Debattieren wir jetzt nicht über
eine generelle Änderung des Migrations- und Flüchtlingssystems, reden wir über den
Notfall Lesbos. Und denken wir in diesen Tagen daran, was Weihnachten ist: ein Fest der
Nächstenliebe verbunden mit der Herbergssuche. Leisten wir erste Hilfe vor allem für
Familien mit Kindern. Setzen wir zumindest eine Geste.“
Diese höchst angespannte Situation von Asylsuchenden in Griechenland und den anderen
Ländern Europas entlang der Fluchtrouten zeigt mit aller Deutlichkeit, dass jetzt Lösungen
ausgearbeitet und Vereinbarungen getroffen werden müssen, damit dem Leid der dort
gestrandeten Menschen rasch ein Ende bereitet wird.
Seien Sie versichert, dass der Herr Bundespräsident diese Thematik weiterhin im Blick hat
und diese auch in den Gesprächen mit dem Bundeskanzler und den Regierungsmitgliedern
anspricht. Er nützt alle im Rahmen seines Amtes zur Verfügung stehende Mittel
bestmöglich, hier positiv zu wirken.
Ich bedanke mich, dass auch Sie auf dieses wichtige Anliegen aufmerksam gemacht haben.
Dies findet damit auch in den Überlegungen des Herrn Bundespräsidenten Platz. In
seinem Namen wünsche ich Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
MinR Mag. Barbara Reininger eh.
Justiz- und Verwaltungsrechtsangelegenheiten.
Resümee: Der BP Van der Bellen hat uns gemahnt-nicht wegzusehen was die Wirtschaftsmigranten auf Lesbos betrifft.
Und er wird alles tun,um diesen armen Migranten zu helfen. Er meint , dass sei unsere Pflicht, und im Sinne Österreichs.
Na dann, der Herr Präsident hat gesprochen- und das gemeine Volk hat dazu zu schweigen.
Ja, auch mir tut es im Herzen weh, wenn ich sehe wie viele ÖsterreicherINNEN jetzt durch Corona arbeitslos geworden sind.Wieviele Jung- Familien Angst vor der Zukunft haben, und dass es auch in Österreich viele arme Menschen gibt.
Nicht wichtig- Die Wirtschaftsmigranten auf Lesbos sind da für den (BP Van derBellen) viel wichtiger.