Herr Putin, warum impfen Sie nicht zuerst die armen Katzen und nicht ihre Tochter?

Die Virenstämme FCoV (Felines Coronavirus) und SARS-CoV-2 sind sich sehr ähnlich, letzteres lässt sich auch auf Katzen (und Frettchen) übertragen, und nichts läge näher, als Katzen sowohl in das Impfprogramm als auch die klinischen Tests miteinzubeziehen.

Natürlich sind Ihnen Ihre Töchter wichtiger als die Massen von leidgeprüften Katzen, die an der FIP elendig zugrundegehen, keine Frage! Ich würde auch zuerst an meine Söhne denken. ABER ICH WÜRDE AUCH AN DIE TIERE DENKEN! Sie sind unsere Mitgeschwister auf Erden! Sie werfen sich doch sonst auch gerne in Pose mit Tieren, mit Tigern, Pferden und Hunden? (Frau Merkel haben Sie bei einem Staatsbesuch mit einem großen Hund erschreckt.) Sind Ihnen Katzen zu feminin? Nun, Sie könnten Ihre Impfung auch an Großkatzen testen? Das wäre zugkräftiger? Es haben sich ja auch einige Tiger und Löwen mit SARS-CoV-2 infiziert.

Jeder passionierte Katzenhalter weiß, wie grausam die FIP unter Katzen wütet, die - so der derzeitige Stand der Erkenntnisse - aus einem vorerst harmlosen, später in der Katze mutierten Coronavirus hervorgeht.

Das SARS-CoV-2 kennt ebenfalls diesen schäbigen Trick, die vom Organismus produzierten Antikörper gegen den eigenen Wirt zu richten. Deshalb stirbt die Katze. Deshalb stirbt der Mensch - wenn er stirbt. Er produziert Antikörper, die ihn umbringen. In einigen, wenigen Fällen wurde das bereits dokumentiert: Die Antikörper verstärken die Entzündungen im Körper des an Covid-19 Erkrankten.

Wie das letztlich beim Menschen enden wird, weiß man noch nicht so genau. Zu kurz ist die Zeitspanne, in der das Virus wütet. Der Mensch spürt nicht jede Entzündung gleich. Manche Entzündungen schleichen über Jahre unbemerkt im Körper dahin, bis es zu spät ist. (Bei chronischen Entzündungen sollte man sich immer auf Parasiten untersuchen lassen!)

Tierärzte schätzen, dass etwa achtzig Prozent aller Freigänger-Katzen mit dem Coronavirus infiziert sind. Davon sterben ein bis fünf Prozent an der teuflischen Virus-Variante. Meistens rafft es die lieben, netten oder noch sehr jungen Schmusetiger dahin und das Leid des Katzenhalters, der hilflos zusehen muss, ist kaum kleiner als das der Katze.

Es gibt eine Schutzimpfung gegen FIP, sie ist jedoch umstritten: Der Katze wird eine Flüssigkeit in die Nase geträufelt, die das Eindringen der Viren verhindern soll. Das ist ein lachhaftes Unterfangen, das den Katzenhalter nur Geld kostet.

Ein wenig habe ich das Gefühl, dass Ihre Impfpropaganda ähnlich lachhaft enden wird. Die Impfung wird nicht wirken, weil Sie etwas Wichtiges vergessen haben. Sie wären nicht nur zur klinischen Testphase am Mitmenschen verpflichtet sondern auch zur Hilfe an den Katzen. Niemand leidet am Coronavirus mehr als die Katzen!

So wird Ihr Impfstoff in einigen russischen Läden vor sich hindümpeln und kaum ein Hahn außerhalb Russlands wird danach krähen!

pixabay/klimkin https://pixabay.com/de/photos/putin-der-präsident-der-kamera-889784/

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