... es ist schön, wenn man ihn/sie trifft, den Begleiter auf dem Weg des Lebens.

Ich bin erschöpft, vom ewigen wandern auf verschiedenen Wegen.Vom Kämpfen und anpassen.

Das Leben eines jeden Menschens entwickelt sich. Immer. Und so verändert sich manhcmal auch der Weg den wir durchs Leben gehen.

Neue Erfahrungen, neue Einsichten bringen uns neue Wege.

Es tut weh, zu erleben, wie man diesen Weg allein weiter gehen muss und der Begleiter auf seiner Stelle stehen bleibt.

Manchmal ergibt sich das so, weil wir Menschen uns nicht immer gleich schnell entwicklen. Da gilt es dann zu lieben, auszuhalten, mitzutragen.

Wenn dir aber dein Weg selbst sovieles abverlangte, was du auszuhalten und anzunehmen hattest, hälst du es vielleicht kein zweites Mal aus.

So erging es Menschen neben mir. So geht es mir mal wieder.

Wenn du gehen musst und garnicht willst ... tut es verdammt weh.

Wenn du reden willst, der andere dich aber nicht mehr hört ...

Wenn du ihn lieben willst, er aber deine Liebe nicht mehr versteht ...

... sagt man leicht "sie haben sich auseinander entwickelt" + "sie sind zu verschieden".

So leicht ist es nicht, es tut das verdammt weh.

Diese Schmerzen reissen dir wiedermal Löcher in den Bauch und wollen dir sagen, das Leben ist ohne den anderen nicht wert. Die Liebe für dich allein zuviel.

Es tut so verdammt weh.

Jedoch denke ich, diese Schmerzen gehören nicht hierher, sie sind Restbestände aus der Symbiosetrennung nach dr Geburt.

Ach, was will ich schreiben ... alles was ich mir erdenke, hilft mir nicht, der Schmerz bleibt, bei jeder Trennung. Und tut weh.

Es tut verdammt weh.

Meinen Weg gehe ich nun allein weiter, nein nicht allein, sondern ohne dich.

Anders wars gewollt, anders hatte ich geplant, anders gewünscht, als es nun ist. Und doch, was bleibt ? Der Schmerz. Die Trauer.

Und meine Liebe.

Es gibt soviele Weg durchs Leben, viele Sackgassen, viele Kurven und auch viel zu viele gerade Strassen, auf die wir wandern können, ohne nach links und recht zu sehen.

Ich habe nicht geschaut, bin mir, meinem und wie ich dachte,deinem - Weg treu geblieben, während du irgendwo abgebogen und in einer Kurve verschwunden bist.

Es tut weh ...

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