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»Anlässlich der Affäre um das antisemitische Flugblatt, das Hubert Aiwanger nach Angaben der »Süddeutschen Zeitung« im Schuljahr 1987/88 an seiner Schule verteilt hat, eine kleine Erinnerung: 1980, zur Zeit der Kanzlerkandidatur von F.J. Strauß, trug eine Schülerin eines Regensburger-Gymnasiums eine Plakette mit der Aufschrift »Stoppt Strauß«.
Die Konsequenz: zweiwöchiger Ausschluss vom Unterricht, danach endgültiger Rauswurf aus der Schule. Es folgte jahrelange Beobachtung durch den bayerischen Verfassungsschutz, Schwierigkeiten beim Referendariatsdienst als Juristin und anschließende Behinderung der Zulassung als Anwältin. Aiwanger hingegen sollte nach seinem Auschwitz-Flugblatt ein Referat über das »Dritte Reich« halten, seine spätere Karriere ist bekannt. So waren die Prioritäten damals in Bayern und der BRD ...«