
Edwin Haberfellner ist eloquent, freundlich, heiter, witzig, spritzig, esprittriefend, mit einem Wort (Frauenwort): Es erfreut die hinteren Winkel meiner Seele, ihn als Gegenüber und Gesprächspartner zu genießen. Ich als sein Groupie gestehe, ich klebe an ihm und seiner geschliffenen Wortwahl, seinem unendlichen Wortschatz und -witz und lasse mich forttragen in den Welt seines Wissens, oder wenn er von seinen Erfahrungen erzählt, das auch ein Treffen mit Patrick Macnee enthält.

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Und wenn ihm die Arbeit um die Ohren fliegt, er vermittelt mir stets das Gefühl, für mich hat er jetzt gerade Zeit.
Aber er ist viel mehr: Nachteule, akademischer IT-Mensch, Vater, Großvater und - tief seufz - auch Jurist .... und Krimiautor ! Und er schreibt Krimis, gute Krimis, beste Krimis ! Er kann es wirklich ! Ich glaube, ich habe viel und gerne gelesen und irgendwann dünnt der gute Stoff und die Qualität aus, allen voran bei Krimis, denn Oskar Feifar, Christian Klinger*, Hakan Nesser, Jo Nesbo, Adler Olsen uva und die Damen Pat Highsmith, Ingrid Noll, Tess Gerittsen, Elisabeth George etc., haben die Spannungslatte und meine Ansprüche schon sehr hoch gelegt.
Es gibt mittlerweile wohl keinen Ort mehr, in dem nicht irgendein Krimi spielt und irgendeine Figur von Kommissar, sogar mit Namen aus dem mathematischen Bereich geholt ;)
Edwin schreibt über Graz:

Ich lese schon zu Beginn, und das lässt mich jubeln: "Dem Staatsanwalt war die Suppe zu dünn". Wer in Österreich meiner Generation erinnert sich nicht an den Ausspruch von Justizminister H. Ofner, nach Erscheinen eines Enthüllungsbucher, an die Affäre Lucona.

Gut, ich zucke zusammen, als er seine Heldin eine Brötchentüte (Jausensackerl stand da vor dem germanischen Lektorat) in ihr Forschungsinstitut bringen lässt, aber dann - dem Himmel sei Dank - sich dann doch eine Buttersemmel streicht.

Es macht mich wohlig zufrieden, dass ein Oberösterreicher den Steirern ein gutes Bier attestiert und dies schon am Flughafen Graz bemerkt wird.

Nun ja, ich lebe schon eine ganze Weile in dieser Stadt: Da passt alles an regionalen Gegebenheiten, der Straßenverlauf, die Beschreibung der Plätze und des Amtshauses, auch wenn der Autor gewisse Kunstgriffe anwenden muss.

Der langen Rede kriminaler Sinn: Nicht nur der Graz Krimi ist zu empfehlen, sondern seine ganzen Werke, auch das entzückende Kindbuch, dass er zusammen mit Elisabeth Escher** verfasst hat:

Lust auf mehr ?
Gerne - eine Auswahl:



Ich schließe mit dem Zitat einer Freundin: Voller Stolz kann ich sagen: ich habe fast alle Bücher von Edwin Haberfellner gelesen oder besser gesagt: "eingesaugt", weil sie so spannend waren. Kann jedes einzelne von ihm empfehlen.
*Christian Klinger https://www.fischundfleisch.com/rigoletta/christian-klinger-ein-screenshot-68600
**Elisabeth Escher https://www.fischundfleisch.com/rigoletta/elisabeth-escher-ein-screenshot-68679