Ausgerechnet Tierschützer stoßen beim Thema Schächtverbot der AfD den Dolch in den Rücken.

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Die Feigheit, Dämlichkeit und unterwürfige politische Korrektheit mancher sogenannter „Tierschützer“ ist größer als das Universum.

In Anlehnung an das bekannte Einstein-Zitat muss man das leider so unmissverständlich konstatieren.

Die AfD-Bundestagsfraktion hatte einen Antrag zum ausnahmslosen Verbot des betäubungslosen Schächtens eingebracht.

Großes Lob und Anerkennung dafür!

VgT Schweiz

Doch das sorgt jetzt für scharfe Kritik. Aus allen Rohren des Gutmenschentums wird jetzt gefeuert:

Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe (SPD), gab den Startschuss zur Hetzjagd auf die AfD und sagte der „Welt“ : „Ein Schächtverbot würde jüdisches und muslimisches Leben unmöglich machen und wäre damit ein Verstoß gegen die Religionsfreiheit.“

Das war die Steilvorlage für den Vorsitzenden der Orthodoxen Rabbinerkonferenz.

Rabbiner Avichai Apel aus Frankfurt, bezeichnete die AfD-Forderung als „unsäglich“ und „scheinheilig“. „Vor allem soll es dabei gegen Muslime gehen, und gleichzeitig nimmt man die jüdische Gemeinde als Kollateralschaden in Kauf“, sagte er.

Der Deutsche Tierschutzbund ist zwar grundsätzlich für ein Verbot des betäubungslosen Schlachtens. Auf eine Anfrage der „Welt“ heißt es allerdings sich von der AFD distanzierend und ängstlich dummschwätzend: „Die AfD missbraucht den Tierschutz, um gegen Religionsgemeinschaften und deren Angehörige zu agitieren.“

Natürlich freute sich Eyüp Kalyon, Sprecher des Koordinationsrats der Muslime, über soviel Unterstützung betreff der Tierquälerei Schächten und beschwichtigte: „Muslime sind angehalten, dem Tier so wenig Leid wie möglich zuzufügen. Doch die Deutungshoheit, ob und wie etwas in einer religiösen Praxis umzusetzen sei, obliege der jeweiligen Religionsgemeinschaft selbst“, so Kalyon.

Der AfD-Abgeordnete Stephan Protschka widersprach vehement dem Vorwurf einer Diskriminierung; „Ich diskriminiere überhaupt keinen, sondern ich schütze unsere Tiere“.

Das Verbot habe nichts mit Antisemitismus zu tun, denn er habe selbst jüdische Freunde. Der Landwirtschaftspolitiker fordert: Islamische und jüdische „Rituale muss man modernisieren, wie sich auch die christliche Kirche modernisiert hat“, sagte er.

In diesem Zusammenhang sei auch ein Urteil des Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg/EGMR (Application no.274 177 95) angeführt: Verbot des Schlachtens ohne Betäubung verstößt nicht gegen Religionsfreiheit. Rituelles Schlachten ist kein Gottesdienst. Der französische Staat hatte der Vereinigung Chaáre Shalom ve Tesedek, einer jüdisch-orthodoxen Gruppe nicht erlaubt zu schächten, d.h. betäubungslos zu schlachten. Der EGMR sah darin keinen Verstoß gegen die Religionsfreiheit.

Schlachten ist schlimm – Schächten, aber eine grauenhafte Perversion des Schlachtvorgangs bei dem die Tiere in ihrem eigenen Blut und Erbrochenem verröcheln. Diese nach hier eingeschleppte, archaische Schlachtart, das betäubungslose Schächten, leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff "Religion", noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.

Übelst, wenn Schächteiferer solch ekelerregende schreckliche anarchische Quälereien BEWUSST und VORSÄTZLICH begehen und Tiere erbarmungslos auf brutalste Weise abmurksen.

Es ist unfassbar, ein Konglomerat von heuchlerischem, lebensverachtenden „politisch korrekt“ abgerichtetem Menschentum hat sich hier zusammengerottet, um eine der furchtbarsten anachronistischen Tierquälereien im „zivilisierten“(!?) Deutschland beizubehalten.

Wann wird endlich diese "Ausnahmegenehmigung", (§ 4a Abs. 2, Nr. 2 TierSchG) zum langsamen zu Tode quälen von Tieren im Gesetz gestrichen?

Grafik: Wolodja

NIEMANDEN darf Narrenfreiheit für Tiermißbrauch zugestanden werden. Denn: "Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht“ - Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Samuel Dombrowski - mit dem ich in den 1990er Jahren im Tierschutz eng zusammenarbeitete - KZ-Überlebender und zeitgenössischer Schächtkritiker dazu: „Das Schächtproblem ist wie eine Eiterbeule die nicht abheilen wird, solange Tiere ohne Betäubung qualvoll getötet werden.“

Schlicht ekelerregend besonders das Pharisäertum so mancher selbsternannter feiger Möchtegern-„Tierschützer.“ Die Schönschwätzer, Speichellecker, und kriecherischen Political-Correctness-Fanatiker zeigen mal wieder ihre hässliche Fratze.

Arme, von ALLEN verlassene, verratene Tiere.-

Quelle: https://wolodja51.wordpress.com/2023/02/11/tierschutzer-stechen-beim-thema-schachtverbot-der-afd-das-messer-in-den-rucken/ und journalistenwatch.com

Mehr zum Thema siehe: https://wolodja51.wordpress.com/das-betaeubungslose-schaechten-von-tieren-im-focus-des-21-jahrhundert/ und dort weiterführende Linkhinweise

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Nachtrag/Ergänzung - eingestellt am 12.02.2023 um 10.45 Uhr

Aufgrund verschiedener Kommentare, die bis heute eingegangen sind, darf ich explizit festhalten:

In diesem Beitrag geht es ALLEIN um das betäubungslose Schächten, eine nach Deutschland eingeschleppte ekelerregende Tierquälerei, bei der die Tiere vorsätzlich und bewusst langsam per „Sondergenehmigung“ zu Tode gequält werden.

Um nix anderes geht es hier. NICHT um üble Haltungsbedingungen und „normale“ Schlachtungen oder sonstige Tierquälereien.

Das ist ein ANDERES, sehr vielfältiges Thema.

Übrigens schon 1906(!) protestieren 585 Schlachthausdirektoren vehement mit deutlichen Worten gegen das betäubungslose Schächten. https://wolodja51.wordpress.com/das-betaeubungslose-schaechten-von-tieren-im-focus-des-21-jahrhundert/ueber-betaeubungsloses-schaechten-von-tieren/monatsschrift-deutscher-tierfreund-aus-dem-jahre-1906-gegen-das-betaeubungslose-schaechten/

Der Widerstand gegen diese furchtbare Tierschinderei formierte sich schon lange VOR Hitler-Deutschland.

Gerade Schächtbefürworter bringen sophistisch-hinterhältig sehr zielorientiert andere verschiedenste Qualarten in die Diskussion ein, um vom eigentlichen Thema abzulenken.

Man rührt geschickt einen „Qualbrei“ zusammen, bei dem dann Schächten einfach mitverkocht, keingeredet und entschuldigt wird.

Betäubungsloses Schächten ist eine BEWUSST und VORSÄTZLICH zugefügte Qualart, die den sog. Nutztieren noch ZUSÄTZLICH zu miserabler Aufzucht und Haltung zugefügt wird.

Es geht um Sondergenehmigungen zum Tiere quälen, die für auserwählte Personengruppen erstellt werden, hier Juden und Muslime.

Aber NIEMANDEN darf in einem zivilisierten Land Narrenfreiheit gewährt werden, dass sie per „Ausnahmegenehmigung“ leidenfähige Lebewesen zu Tode martern dürfen.

Ebensowenig, wie für Diebstahl, Vergewaltigung etc. "Sondergenehmigungen" erteilt werden dürfen! Wieso sehen sich manche schon als benachteiligt an, wenn sie nicht bevorteilt werden?

Es schlicht dumm und feige, schlicht böswillig und schäbig, wer Sie sich kriecherisch anbiedernd, den Götzen ´Political-Correctness´ anbetend, an die Seite der Schächteiferer stellt.

Man mag dann ein vielleicht ein Katzenstreichler und Hundeliebhaber sein – er ist aber KEIN Tierfreund.

Denn Tierfreund heißt im Sinne des Wortes „Freund ALLER Tiere“ – und Freunde lässt man nicht im Stich.

Noch kurz zur überall diskreditierten `Deutschlandschutzpartei´AfD:

Dies ist eine demokratisch legitimierte Partei, von 6 Millionen Bundesbürgern gewählt. Auch bei ihr gefällt mir nicht alles und ich bin auch kein Mitglied dort.

Von liebenswerten Kleinparteien abgesehen, die nichts bewirken können, ist dies aber die EINZIGE potente Partei, die versucht unser Land noch im Sinne der einheimischen Bürger engagiert zu vertreten.

Wer das nicht verstehen kann oder will, soll eben mit der etablierten Politikerclique unser Deutschland in den Abgrund stürzen.🙁

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