Eine Sache dürfte so klar sein wie filtriertes Wasser: Es nähert sich der Sommer mit riesigen Schritten und damit auch die Anzahl jener Artikel, die den geneigten Leser / die geneigte Leserin dazu motivieren wollen, etwas für die Strandfigur zu tun.

Warum man abnehmen sollte.

Im Grunde haben nur zwei Personen überhaupt das Recht, sich über das Gewicht auszulassen.

1. Der Arzt

2. Die Person selbst.

Abnehmoptionen

Und dann gibt es eine breite Palette von Möglichkeiten, mit deren Hilfe man sich an die Gewichtsreduktion begeben kann. Es geht mit K2 Tropfen zum Abnehmen, aber es geht auch mit der viel gerühmten Ernährungsumstellung, dem schönen Spruch „Ich habe die Ernährung umgestellt – die Chips sind jetzt rechts vom Monitor“ folgend.

Aber bleiben wir mal einen kleinen Moment ernst. Neben biologischen und chemischen Substanzen besteht natürlich auch die Möglichkeit zu operativen Eingriffen. Das Magenband und der Magenballon wären da zu nennen. Allein – da sollte man doch lieber zunächst versuchen, auf andere Art und Weise einige Pfunde zu verlieren. Wichtig ist nur – und das muss man so deutlich sagen, da Fatshaming immer noch ein Ding ist: Man muss selbst einen Blick in den Spiegel werfen und sagen „Jo, ich muss dringend ein paar Kilos verlieren.“ Oder es muss vom Arzt kommen.

Ansonsten hat niemand in die Ernährung und das Aussehen anderer Personen reinzureden. Punktum.

Abnehmen? Aber richtig.

Gehen wir nun davon aus, dass man auf schonende Weise Gewicht verlieren will, dann wären natürlich die bekannten und berühmten Tipps eine Option. Da wäre die richtige Ernährung, die natürlich abwechslungsreich sein soll und auch fünf Portionen Obst und Gemüse täglich beinhalten. Auch sollte man auf Vollkorn umsteigen, so man dies nicht schon längst getan hat.

Und dann gibt es natürlich auch noch das Klischee, dass entsprechende Ernährung keinen Spaß macht, man auf Fett verzichtet und sowieso keine tierischen Lebensmittel essen darf. Rohkostfanatiker, als Stichwort.

Jetzt, dies ist sicherlich möglich, allerdings dürfen tierische Lebensmittel, etwa Milch, sowie Milchprodukte durchaus genossen werden. Zum Fisch wird im generellen ein- bis zweimal die Woche geraten und die ideale Menge an Fleisch und Wurst wären 300 bis 600 Gramm die Woche. Und die Frühstückseier? Die sind möglich, allerdings nicht täglich, sondern in Maßen genossen.

Und beim Thema Fett gilt: Ja, aber erstens in Maßen und zweitens das richtige Fett. Wir sprechen hier nicht von Palm(kern)öl oder Kokosfett, sondern von den gesunden Alternativen. Walnussöl, Rapsöl, Sojaöl oder Olivenöl gelten hier als Exempel und statt Butter greift man lieber zu pflanzlichen Streichfetten fürs Frühstücksbrot.

Was allerdings wirklich zutrifft: Einsparen von Zucker. Da dieser allerdings in so ziemlich allem vorhanden ist, was jemals als Nahrung verarbeitet wurde – etwa in Fertigprodukten oder süßen Getränken – empfiehlt es sich auf beides zu verzichten. Der Tipp daher: Frisch kochen und beim „Brand“, also Durst, zu Wasser und Tee, sowie anderen ungezuckerten Getränken greifen.

Ebenfalls Obacht-geben ist beim Salz angesagt. Wird es in großen Mengen konsumiert, drohen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Bluthochdruck. Und wenn man sowieso schon einen stressigen Job hat, kann dies sehr schnell sehr übel enden. Daher: Mit wenig Salz kochen und auch nicht nachsalzen.

Wir sprachen ja weiter oben im Artikel schon von der Thematik des Trinkens. Dies ist von großer Wichtigkeit und von daher empfiehlt es sich, zu Wasser zu greifen. Besonders, wenn Heißhunger mal wieder vorstellig wird, entzieht man ihm so die Grundlage. Und – wie schon festgehalten: Keine zuckerhaltigen Getränke konsumieren, aber auch keinen Alkohol.

Natürlich kann auch eine schonende Zubereitung das Essen gesünder werden lassen, wie auch die Tatsache, dass man sein Essen langsam genießen soll. Denn so wird das Sättigungsgefühl viel eher erfahren.

Und dann kommt noch ein Punkt, den man vermutlich genau so ungerne hören dürfte, wie den Tipp, zu fasten: Sport machen. Es wird zu 30 bis 60 Minuten täglicher Bewegung geraten, denn nur über die Ernährung alleine funktioniert das Abnehmen nicht so ganz.

Julia Larson/pexels Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-im-blauen-langarmhemd-und-in-den-braunen-hosen-die-auf-schwarzer-lederbank-stehen-6455936/

Fazit

Es muss allerdings noch einmal darauf hingewiesen werden: Bitte nur dann abnehmen, wenn der Arzt es rät, oder man selbst das Gefühl hat, etwas machen zu müssen. Freunde, Kumpels und vor allem die Beilagen der diversen Boulevardblätter haben keinen Einfluss auf das eigene Leben zu nehmen.

Quellen:

https://www.fischundfleisch.com/franz-strasser/hunger-durch-handel-und-spekulation-auf-lebensmittel-17013

https://www.fischundfleisch.com/topcoaching/willst-du-deine-essensmenge-natuerlich-reduzieren-um-langfristig-abzunehmen-23863

https://www.business-on.de/gesundheit-stress-im-management-gesundheitscheck-heute-_id51503.html

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Mehr von Weber Claudia