Im Gegensatz zu ihren deutschen und österreichischen Kolleginnen und Kollegen; Mette Frederiksen ist die Vorsitzende der dänischen Sozialdemokraten seit 2015. Sie hat die dänischen Sozialdemokraten auf einen vernünftigen Kurs geführt und gleich noch die politischen Scheuklappen abgelegt. Abgelegt hat sie auch, das Verlieren von Wahlen. Mette Frederiksen stellt bei der Wirtschaftspolitik die Interessen der Dänen in den Mittelpunkt, Sie macht einfach eine sozialdemokratische Wirtschaftspolitik und sie steht für eine kluge und klare Zuwanderungspolitik, im Sinne ihrer Vorgängerregierung.
So gewinnt man Wahlen, mit 25,9% der Stimmen.
Von ihr stammt der Satz:„Für mich wird immer klarer, dass die unteren Schichten den Preis zahlen für ungezügelte Globalisierung, Masseneinwanderung und die Freizügigkeit der Arbeitnehmer.“
Ca. 75% der Dänen sind für eine harte Ausländerpolitik, dem träg sie Rechnung, dafür wurde sie gewählt.
Mette Frederiksen hält zutreffend den Islam für „eine Integrationsbarriere“.
Mette Frederiksen hat verstanden, dass sie eine Vertreterin der Interessen des dänischen Volkes sein muss, will sie gewählt werden.
Besonders die dänischen Arbeitnehmer gaben ihr ihre Stimme! Viele dänischen Arbeitnehmer hatten 2015 noch die Dänische Volkspartei (DF) zur größten Arbeiterpartei Dänemarks gemacht. Jetzt nicht mehr.
Mette Frederiksen wird vermutlich, eine in Dänemark übliche, Minderheitsregierung aufstellen und nach Bedarf Mehrheiten suchen. Sie hält engen Kontakt zur Dänische Volkspartei, deren angemessene Zuwanderungspolitik sie übernommen hat. Die Dänische Volkspartei hat mehr als die Hälfte ihrer Stimmen eingebüßt. Die jetzt eine harte Linie gegen die dänischen Sozialdemokraten fahren will, doch in der Sache werden sie zusammenarbeiten. Arbeitspflicht für anerkannte Flüchtlinge und mehr Abschiebungen, weniger Zuwanderung vor allem aus nicht-westlichen Ländern, usw..
Die dänischen Sozialdemokraten setzen sich für eine einheitliche Mindestbesteuerung internationaler Großkonzerne wenigstens in Europa ein und meine es ernst.
Den Hinweis auf die SPD/Ö, kam man sich eigentlich sparen. Nur ein Satz: Von den dänischen Sozialdemokraten, in Person Mette Frederiksen, lernen, heißt siegen lernen!
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https://www.sueddeutsche.de/politik/daenemark-wahl-1.4477073
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