Unbedingt lesenswert
https://www.nachdenkseiten.de/?p=56023
Ein Auszug:
Wer beispielsweise die Bundespressekonferenz am Montag mit der AfD verfolgt hat, wird das vielleicht ein Stück weit nachvollziehen können. Die Journalisten, einschließlich des leider nicht mehr so kritischen Tilo Jung, fokussierten sich darauf, dass man Björn Höcke laut eines Gerichtsurteils einen Faschisten nennen dürfe. In zahlreichen Publikationen und Äußerungen wird das nun aufgenommen und wiederholt, ohne den genauen Hintergrund zu erklären, wie es journalistische Pflicht gewesen wäre. Die Eilentscheidung eines lokalen Verwaltungsgerichts wird benutzt, um einerseits Höcke mit einem gewünschten Etikett zu versehen, aber auch dessen Wähler im Osten gleich mit zu verurteilen. Seht her, ihr unterstützt einen Faschisten...
Dadurch werden aber nicht nur die Wähler der AfD, sondern alle Ostdeutschen buchstäblich einer erneuten Abwertung unterzogen. Die einen haben artig demokratische Parteien gewählt, andere eben nicht. Pfui Teufel. Diese herablassende Behandlung der ostdeutschen Wählerschaft verstärkt folglich genau das Verhalten, welches die „aufgeklärten Menschen“ mit ihren Äußerungen vorgeben, bekämpfen zu wollen