"Nach der UNO fliegt Kurz zum Geheimtreffen der Milliardäre", berichtet HEUTE heute. Abgesehen von der Frage, was an einem Treffen "geheim" sein soll, über das nicht nur HEUTE berichtet, stellt sich die wichtigere Frage: wer bezahlt den Flug von NY zum Yellowstone Club in Montana?
Nur zur Orientierung: das ist kein Schiausflug vom Ballhausplatz auf den Semmering, sondern ein Flug vom Osten der USA in den Nordwesten, quer über das Land. Wer also zahlt? 1. wir österreichischen Steuerzahler? 2. Shorty himself? 3. Der Gastgeber Ex-Google-Chef Eric Schmid?
Kritische Fragen beantwortet der Kanzler nicht gerne. Jedoch hat er uns, dem Volk, wertvolle Wortspenden hinterlassen, bevor er den Flug über den Atlantik angetreten ist: Kurz erklärt die Corona-Pandemie für Geimpfte für beendet. Alle anderen haben ein "massives Problem", sagt er. Wer sich nicht impfen lassen möchte, geht das individuelle Risiko ein, zu erkranken. "Für jeden, der geimpft ist, ist die Pandemie vorbei. Für jeden, der nicht geimpft ist, ist das Virus ein massives Problem", ließ der Kanzler wissen.
Die Pandemie besteht ja seit Anfang an nur aus Erklärungen, nicht aus Tatsachen. Auch Angstmache gehört zum ständigen Repertoir. Nun aber auch die Spaltung durch den Kanzler: Was an sich selbstverständlich sein sollte - dass jeder Mensch in Gesundheitsfragen sein individuelles Risiko trägt - wird nun zur Stigmatisierung der Ungeimpften. Denn das kollektive Risiko, in das die Regierung diese Land seit Ausrufung der Corona-Herrschaft getrieben hat, ist das einzig politisch zulässige Risiko.
Diese Botschaft hat uns meinzbezirk - das Onlineportal aller österreichischen Regionalmedien - überbracht. Der Artikel fordert auch zur Teilnahme an einer Umfrage auf. Die brisante Frage lautet: "Lässt du dich gegen Corona impfen?" Natürlich habe ich sofort gewählt und war positiv überrascht: WIR UNgeimpften sind immerhin noch über 25 Prozent des Landes!
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Siehe auch: Sebastian Kurz - der Penatenkanzler & seine türkise Familie | ZDF Magazin Royale
