Paul Eschig

Hat 110 Fische.

Über mich

Obwohl Meinungsvielfalt in einem demokratischen Staatswesen eine Selbstverständlichkeit sein sollte, habe ich den Eindruck, dass diese in den elektronischen und gedruckten Medien im deutschen Sprachraum weitgehend einer gleichgeschalteten „Veröffentlichten Meinung“ gewichen ist. Ohne die ganze Vielfalt der dafür verantwortlichen Zusammenhänge zu untersuchen, will ich fallweise dazu beitragen, zumindest in dem schmalen, mir zugänglichen Themenbereich Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Politik aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten, als die allgegenwärtige „Veröffentlichte Meinung“ dies tut. Ich bin als Sohn meiner österreichischen Mutter und meines ungarischen Vaters in Ungarn geboren und in Österreich aufgewachsen. Ich habe eine technische Ausbildung, spreche neben Deutsch auch Englisch und Russisch und interessiere mich für Musik, Literatur, Fotografie, Politik, Geschichte und Schach, dilettiere am Klavier. Österreich und seine Menschen liegen mir sehr am Herzen, und ich schätze die musischen Reichtümer unseres kleinen, aber feinen Landes sehr. Etwas weniger entspannt ist mein Verhältnis zu Europa. Große Hoffnungen hatte ich, als 1990 das „Gemeinsame Europäische Haus“ in aller Munde war und mir als Garant für Frieden und Prosperität für alle Länder Europas schien. Doch nach fast zwei Jahrzehnten österreichischer EU-Mitgliedschaft fühle ich eine deutliche Ernüchterung und bin sicher, dass ich damit in sehr zahlreicher Gesellschaft bin.