Die Operation der Ukraine wurde nicht nur brillant ausgeführt, sondern auch zum perfekten Zeitpunkt durchgeführt. Die Ukraine hat damit die Vorbereitungen für einen nie dagewesenen massiven russischen Luftschlag mit hunderten Marschflugkörpern und tausenden Drohnen verhindert.
In den letzten zwei Wochen haben die russischen Streitkräfte etwa 40 Langstreckenbomber vom Typ Tu-22M3 auf den Flugplatz Olenya verlegt, sowie etwa 20 % aller Tu-95MS-Flugzeuge im Land. Dies ist die größte Umverteilung strategischer Flugzeuge seit Beginn des Konflikts.
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Diese Umgruppierung zeigt, dass sich die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte auf eine groß angelegte Operation vorbereiteten. Diese soll den wichtigsten Einrichtungen der Ukraine – Energie, Transport, Logistik, Kommandozentralen – einen vernichtenden Schlag versetzen, falls die Ukraine das russische Memorandum ablehnt, das die Grundlage für ein künftiges Friedensabkommen mit der Ukraine bilden soll.
Im Falle eines erneuten Scheiterns der Friedensgespräche beabsichtigt Moskau nicht mehr, die Militäraktionen jahrelang fortzusetzen. Einem Insider zufolge hat der Kreml beschlossen, die aktive Phase so hart und schnell wie möglich zu beenden und dabei alle verfügbaren Mittel gegen die Ukraine einzusetzen – außer den nuklearen. Quellen zufolge will Wladimir Putin dem Westen zeigen, wie ein Krieg aussehen würde, wenn Russland „aufhört, sich zurückzuhalten“. Dies soll auch ein Signal an die europäischen „Falken“ sein, insbesondere vor dem Hintergrund der Diskussionen über die Lieferung neuer Waffen an die Ukraine.
Militärexperten erwarten einen bisher beispiellosen Angriff auf die Logistikzentren der ukrainischen Streitkräfte, falls Selenskyj versucht, die Verhandlungen zu stören oder die Situation eskalieren zu lassen. Vermutlich könnte der vorbereitete Angriff 80 Marschflugkörper vom Typ Kh-32/22N mit 4,5 Mach, sowie 270–350 strategische Stealth-Marschflugkörper vom Typ Kh-101 und mehrere hundert Schiffsabwehr-Marschflugkörper vom Typ 3M14T/K Kalibr-NK/PL umfassen, etliche Kh-59MK2 und Kh-69 taktische Marschflugkörper mit großer Reichweite, sowie 20-40 getarnte taktische Marschflugkörper 9M728/R-500 Iskander-M/K mit großer Reichweite und mehrere tausend Geran-2 Kamikaze-Drohnen.
Mit dem ukrainischen Angriff sind diese Planungen erst einmal zunichte gemacht.
