Jahrelang haben wir uns in den Medien die Unruhen etc. auf der Welt angeschaut. Nur wenige hat es interessiert. Die Wenigen haben erkannt, das unsere Politiker in Europa statt vor Ort zu helfen diese Unruhen einzudämmen, sogar noch mit Waffenlieferungen unterstützt haben und damit gute Einnahmen gemacht haben. Und nun geht es weiter mit der Geldgier. Wer zahlt drauf nicht die Regierung, sondern wie immer das Volk. Nur das Volk sollte langsam erkennent worum es hier eigentlich geht. Man ist somit verunsichert, das der eigene Frieden gestört wird. So verunsichert, das man sich hier sogar gegenseitig angeht. Was unsere Regierungen kaputt gemacht haben und das Bischen was noch ganz ist, regelt nun das Volk. Die ganzen derzeitigen Berichte sollen uns nur von vielen Dingen die momentan passieren, also vom wesentlichen ablenken. Das ist keine Verschwörungstheorie, auch keine Hetze, sondern eine logische Folgerung der Geschehnisse der vergangenen Jahre. Letztendlich sucht man die Schuld bei den Flüchtlingen und/oder sogar beim eigenen Nachbarn. Man sollt mal langsam sich fragen, nicht "warum ist das alles jetzt so" sondern "wieso ist es überhaupt so weit gekommen". Wer diese Frage sich selbst beantworten kann, wird alles viel realistischer sehen. Wird erkennen, das wir, das Volk, ja weltweit mitgewirkt haben indem wir unsere Politiker haben wirken lassen.
Ich denke mit dieser Flüchtlingswelle hat kaum einer gerechnet. Wurde und wird ja sogar jetzt noch von der Politik in Europa zum teil schöngeredet.
Wörter wie "Gutmenschen - Gutgesindel - Rechte - Linke - Verschwörungstheoretiker - Hass - Hetze" sowie weitere Worte unter dem verbalen Niveau machen auf Kommunikations-Plattformen die Runde. Keiner kommt jeh auf den Gedanken, das er sich in welcher Richtung auch immer manipulieren lässt. Der Eine schreit nach Hilfe, der Andere schreit raus mit dem Pack. Falschmeldungen mit manipulierten Bildern und Videos werden sorglos und mit eigenen emotionalen Kommentaren mit Erfolg geteilt.
Wer Angst vor der Flüchtlingswelle hat, der sollte eigentlich mehr Angst vor sich selber haben, wenn er so sorglos alles teilt und kommentiert und Menschen, welche sich auf der Flucht befinden, damit angreift. Die Unsachlichkeit scheint in Foren eine Eigendynamik entwickelt zu haben, dessen Ende kaum einer vorhersehen kann. Das macht Angst. Sicherlich sehe auch ich in der derzeitig nicht abreissend wollenden Flüchtlingswelle ein grosses Problem, was zu bewältigen ist für das Volk in Europa. Optimale Lösungen sind nicht abzusehen. Dort wo die Ursache liegt, sollten die Staaten der Welt eingreifen. Aber damit ist wahrscheinlich kein Geld zu verdienen. Statt mit Milliarden die Banken in Griechenland zu unterstützen (ohne das damit dem kleinen Griechen geholfen wurde) hätte man besser Gruppen wie IS frühzeitig bekämpfen sollen. Im Iran/Irak war die USA stark vertreten Ihr Oel zu schützen. Wo sind die USA jetzt? Wo waren Sie vor Jahren? Amerika das gelobte Land? Angeblich Flüchtlingsbote von Schleppern unter Amerikanischer Flagge ?
Wir sollten nicht nur nachdenken, sondern ,hinterfragen warum wir in diese Situation gekommen sind und unsere Politiker in Europa nicht viel früher reagiert haben.
Den Nachbarn anzugreifen verschlimmert das Ganze noch. Wir sollten gemeinsame Lösungen finden in Europa, statt mit den o.g. Worten uns gegenseitig anzugreifen. Diese Angriffe führen zu keiner Lösung, sondern damit schüttet man noch Benzin ins Feuer. Gegenseitiges Sensibilisieren und Sachlichkeit wäre ein Schritt nach vorne. Alles andere verschlimmert die Situation noch und bringt unseren eigenen Frieden in Europa noch mehr ins wanken.
