Bauen für die Schutthalde? Ein echter Kindergarten in Vöcklabruck

Die Politik am Gängelband der Kirche? Bauen für die Müllhalde?

(Replik zu Artikel in Tips)

Die Stadtgemeinde Vöcklabruck will einen Kindergarten für 50 Jahre

auf Pfarrgrund, auf fremdem Grundstück mit Baurecht.

Der Gemeinbderat hätte qualitative Aspekte der leistungserbringung vor einer Entscheidung (Mitbvewerber) einbeziehen können und den Grundsätzen von internationalen Accounting Standards zu folgen. Nur Kosten und Liquidität als Argument erscheinbt nicht hinreichend.

Ein zur Zeit unbebautes Grundstück, mit indexierter Pacht für 50 Jahre, ohne Regelung der Verlängerung oder Erwerb durch das Stift St. Florian? Das erscheint als Kompensation von Ausfällen der Kirchensteuer einträglich, doch in strategischer Betrachtung für Kirche und Gemeinde zu kurz gedacht?

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Bild: Der Pfarrhof, gebaut für Jahrhunderte...

Der Egoismus und der Planungshorizont der Kirche zeigen, dass Selbstachtung und Vorbildfunktion aufgegeben wurden? Vom Gemeinderat nach Empfehlung des Stadtrates, am 19.03.2024 in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates abgesegnet.

Die Visionäre der Geschichte:

Pfarrgeschichte Vöcklabruck S 24 von Franz Satzinger

Nun: Bauen für die Müllhalde, geplante Obsoleszenz, wer Gebäude auf so kurze Zeitspannen auslegt, betreibt ökologischen Raubbau. Ein Leben und Planen auf Kosten und zum Nachteil folgender Generationen, und die Grünen oder Blauen schreien nicht auf? Ähnlich wie schon beim Wandererparkplatz und Flächenfraß mit dem Stift St Florian, als Verwalter deNocchir Pfarrgründe Vöcklabruck! vgl. www.fischundfleisch.com/survey/sunday-for-history-61944

Man beachte auch die Umstände: Eltern insbesondere alleinerziehende Mütter hingegen denken ganz anders, wenn sie ihre Enkelkinder in die Planung mit einbeziehen. Manche Parteipolitiker und der Herr Pfarrer leben ohne eigenen Nachwuchs. Viele ÖVP-ler im Gemeinderat ließen sich vertreten, sie bleiben der ganzen Sitzung fern um nicht gegen die Überzeugung stimmen zu müssen, das hatten wir schon mal beobachtet, bei einer "verfassungswidrig erscheinender Umwidmung" im Mai 2017 unter Bürgermeister (noch ÖVP) Brunsteiner.

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Foto: Hier für 50 Jahre geplant - ein Kontrast zur Kirchenplanung

Die Stadt - ÖVP in der Verflechtung mit der Kirche hat auch mit Negativauslese zu kämpfen. Eine gespaltene Parteispitze von Bürokraten scheint samt PfarrkircNocchihenrat offensichtlich überfordert, die Verhandlungen mit dem Stift St. Florian als Sachwalter der Pfarrgründe nachhaltig zu führen? Ein Dogma der Kirche im Baurecht?

Das katholisch geprägte Milieu der Stadt-ÖVP scheint vom Glauben an die Dualität dominiert. Es handelt sich beim Baurecht für den Kindergarten um Nullsummenspiele, wie sie die Spieltheorie beschreibt. Die Stadt jammert hinterher bei der Budgetierung, setzt jedoch selbst die Ursachen dazu. Die Entropie senken statt erhöhen!

Doris.bv.at

Das gesamte Grundstück Pfarrhof, ca 3200 m² für den Kindergarten

Das viele Gerede über Sorgen zu Klimawandel, Energieverbrauch und Ressourcenverbrauch wird einfach über Bord geworfen, wenn es um Interessen einer Lobby geht, die sogenannten "GRÜNEN" halten das offensichtlich nur in der Werbung aufrecht?

Unsere Pfarre hat derzeit keinen Pfarrer zugeteilt, Vöcklabruck einst ein Hospiz, eine Stadtpfarre einer Bezirksstadt ohne Pfarrer? Vom Sparkurs der Diozese Linz, sparen wo es geht? da nimmt die Qualität der Methodenanwendung ab? https://ooe.orf.at/stories/3249290 Sparen auf falschem Platz. Wir haben in der Region ein Dutzend Yoga-Studios, "die Leute gehen zum Yoga und nicht mehr in die Kirche" sagte der letzte Pfarrer. Die Stadt wird jedoch noch quantitativ von katholischen Kindergärten dominiert, wie die Web der Stadt zeigt.

Kindergarten als Sozialkapital: Frau Dr. Elinor Ostrom veröffentlichte (1999) zusammen mit Amartya Sen und Joseph Stiglitz den bisher wichtigsten Forschungsbeitrag zu Sozialkapital und Entwicklungspolitik. http://commons.ch/deutsch/uber-uns

Wenn die Kirche, im Beispiel Stift St. Florian incorperiert als Vermögensverwalter der Pfarre Vöcklabruck.

Grundbuchauszug

Wenn die Kirche der Stadtpolitik den Planungshorizont auf 50 Jahre Baurecht einengt, ein Planen für die Müllhalde aufzwingt, dann erscheint das volkswirtschaftlich betrachtet suboptimal, egoistisch oder ein Nullsummenspiel.

Heckman James

Dazu der renommierte Hirnforscher Dr. Manfred Spitzer

M. Spitzer DAI Video

Mit der Digitalisierung und dem freien Wissenszugang zu den Erkenntnissen aus der Neurobiologie, der Epigenetik, der Quantenphysik und der asiatischen Weisheiten wird das nicht mehr lange so bleiben, dafür sorgt die Evolution. Ethik sei grundlegender als Religion, sagt der Dalai Lama!

Dieser kurze Planungshorizont gilt als Symbol des Niedergangs: Eine Kirche die sich nicht positiv vom Volk abhebt, braucht kein Mensch! Die Kirche in ihrer jetzigen Form wird im Jahr 2074 wohl nicht mehr existieren und die Früchte ihres Egoismus kaum noch ernten können! Wer will mit BiZ darauf wetten?

BiZ www.buergerinbitiative.biz

Frage: Die gesellschaftlichen Funktionen der Kirchen in 40 - 50 Jahren, im Vergleich zur Gegenwart?

Die Dynamik im gesellschaftlichen Wandel überholt das Leitkulturthema und das parteipolitische Denken in Wahlperioden, der Zentralismus gilt als Ursache? Die Entropie verringern statt zu erhöhen?

Der Artikel in Tips; www.tips.at/nachrichten/voecklabruck/wirtschaft-politik/640347-mfg-stemmt-sich-gegen-loesung-rund-um-neuen-kindergarten-am-pfarrhof-voecklabruck

Die Aussendung MFG-Klub OÖ in APA: www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240326_OTS0072

PS: Bei Verdacht auf institutionalisiertes Moralversagen, wäre das Moralverhalten öffentlich einzufordern, sagte schon Rupert Lay js.

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