Merkels "Rückführungen"

Merkel will jetzt auf einmal wieder „Rückführungen, Rückführungen, Rückführungen“. Was kam dabei heraus, als Merkel das letzte Mal, wen rückführen wollte?

Das weinende Mädchen dürfte ein ganz wesentlicher Faktor für Merkels Einladungs-Politik gewesen sein. Rückführungen sind eben nicht sehr nett. Dafür braucht man schon eine ziemlich dicke Haut.

Wenn Merkel auf jede (geplante und ohnehin trotzdem nicht umgesetzte) Rückführung wieder so reagiert und eine Million einreisen lässt, sollte man besser gleich ganz darauf verzichten.

Tatsächlich schafft es Deutschland nicht einmal, russische Bürger nach Polen zu schicken, wenn sie während der Abschiebung ein wenig Theater spielen:

2013 hatten die Tschetschenen schon einmal um Asyl in Deutschland gebeten. Der Antrag wurde damals abgelehnt und die Familie nach Polen abgeschoben. Einen Monat später kam die Familie erneut nach Deutschland.

Im Juli 2015 sollte die damals noch achtköpfige Familie nach Polen gebracht werden, da die Tschetschenen hier einen Asylantrag gestellt hatten. Bei dem Abschiebeversuch war die Mutter zusammengebrochen und musste kurzzeitig im Krankenhaus behandelt werden.

Ihnen wurde zwar kein Asyl genehmigt, aufgrund der gesundheitlichen Probleme der Mutter besteht aber ein Abschiebeverbot.

(SZ)

Ralf Roletschek / fahrradmonteur.de http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/katzen-des-boesen-akif-pirincci-und-die-medien-13886415-p2.html

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