Tommy Robinson wurde für das Zeigen eines von ihm produzierten Dokumentarfilmes, der ein mediales Narrativ über einen 16jährigen englischen Jungen, der aufgrund einer Videoaufnahme eines (tatsächlich sehr unschönen, aber unter Jugendlichen nicht extrem außergewöhnlichen) Übergriffs als rassistischer Bully angeprangert worden war, in Frage stellte und dabei die Friedfertigkeit des ebenfalls 16jährigen syrischen Opfers zu widerlegen versuchte, für fast ein Jahr eingesperrt.

Wäre der in die Öffentlichkeit gezerrte angebliche Bully ein Syrer und das Opfer ein 16jähriger Engländer gewesen, wäre das kritische Beleuchten des Falles ein ganz normaler klassischer Fall von investigativem Journalismus, wie er auch im Öffentlich-Rechtlichem zu sehen wäre. Der Versuch, einen in den Medien als Bully dargestellten Jungen durch journalistische Methoden zu entlasten, wurde jedoch in besagter Konstellation nicht toleriert und gerichtlich untersagt.

An Fällen wie Tommy Robinson oder Shlomo Finkelstein sieht man die Scheinheiligkeit angeblicher Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International oder Human Rights Watch, die sich zwar in aller Welt für inhaftierte Islamisten einsetzen, aber für nichtlinke politische Gefangene vor der eigenen Haustüre keinen Finger krümmen würden.

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philip.blake

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