Schützen wir österreichisches Unternehmertum!

Habt Ihr schon mal versucht, ein Unternehmen zu gründen? Leicht ist das nicht. Viele scheitern angesichts zahlreicher Auflagen oder der hohen Sozialversicherungsbeiträge und Lohnnebenkosten. Versteht mich nicht falsch: Ich liebe Österreich, und ich liebe Europa, aber es fällt mir zunehmend schwer, mitanzusehen, wie es Wirtschaftstreibenden in diesem Land schwer gemacht wird.

Für die wenigen österreichischen Unternehmen, die Tausende Arbeitsplätze sichern und zum Wohlstand dieses Landes beitragen, möchte ich mich daher einsetzen. Dazu zähle ich die voestalpine, die vor exakt 20 Jahren an die Börse ging, und die es geschafft hat, international erfolgreich tätig zu sein. Sie ist in mehr als 50 Ländern aktiv und erwirtschaftete zuletzt 11,2 Milliarden Euro. Wie viele österreichische Unternehmen können das schon von sich sagen? Auf diese Erfolgsstory können wir alle stolz sein.

Es sollte vor allem den Politikern bewusst werden, wie wichtig es ist, Unternehmen wie die voestalpine zu unterstützen – und das aus schier eigennützigen, egoistischen Gründen: Heimische Firmen bringen unserem Land Reputation, Jobs, Know-how und Geld inform von hohen Steuern. Wir sollten also tunlichst darauf achten, dass unsere Vorzeigeunternehmen im Land bleiben. Leider beobachten wir immer wieder, wie ausländische Konzerne österreichische Firmen aufkaufen, was dazu führt, dass Know-how abwandert und Top-Jobs von Leuten aus dem Ausland besetzt werden. Die Folgen sind Besorgnis erregend: Nur mehr wenig Geld fließt nach Österreich und mehr ins Ausland – und das ist aufgrund diverser Firmenkonstruktionen sogar dann der Fall, wenn Unternehmenssitze in Österreich bleiben. Schade für unser Land, als Österreicher tut mir das weh.

Allgemein gesprochen empfehle ich unseren Regierenden: Wenn sie gute Unternehmen im Land halten wollten, auf diese zuzugehen und sie zu fragen, inwieweit sie unterstützend wirken können. Denn wenn diese Unternehmen dadurch noch besser perfomen, bedeutet das mehr Geld fürs Land. Und schließlich sollen wir alle davon profitieren.

In Kooperation mitvoestalpine

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irmi

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fischundfleisch

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