Zwei Monate ganz allein zuhause mit meinem einjährigen Sohnemann – so stellte ich mir früher immer eine Vaterkarenz vor. Erschöpft vom ständigen Windelwechseln, überfordert mit der Vielzahl an Notfalltropfen, Wundcremes oder Zahnkügelchen und noch dazu völlig isoliert von Kollegen, Projekten und Aufgaben, die sonst zum ständigen Arbeitsalltag gehören. Diese und viele weitere Klischees sah ich auf mich zukommen, als ich mitten im Hochsommer 2017 meine Vaterkarenz antrat.

Umso größer war die Freude, als der Übergang von Mama zu Papa für unseren kleinen Thomas und mein Wechsel vom Büroalltag in die Karenz ohne größere Überraschungen klappte. Klar ist, dass dies ohne eine gründlich vorbereitete Übergabe und das Verständnis von Kollegen und Kunden nicht möglich gewesen wäre – ein dickes Dankeschön daher an dieser Stelle!

Obwohl man vor jedem Ausflug mit einem Kleinkind eine unglaubliche Menge an Verpflegung, Spielzeug und Wechselgewand vorbereiten muss, stellte sich bei Thomas und mir rasch eine Routine ein und so waren wir viel draußen und eigentlich immer unterwegs – egal ob zu Fuß auf den Kahlenberg, mit dem Rad in den Park oder mit dem Auto in die Obersteiermark zu Thomas’ Urgroßeltern. Neben einem Kurztrip nach Budapest konnten Thomas, seine Mama und ich auch einige Tage auf der wunderschönen Insel Krk am Meer genießen, sodass ich jetzt – wo der Wiedereinstieg in den busy Büroalltag bei alphaaffairs schon einige Wochen zurückliegt – auf eine wunderschöne Zeit zurückblicken kann.

Sujetbild https://pixabay.com/de/photos/baby-kinder-niedlich-vater-papa-22194/

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Noch keine Kommentare

Mehr von alphaaffairs