Zufriedene oder zornige Kinder des Sozialstaats?

Eine ganz wesentliche Säule der islamischen Parallelgesellschaft in Österreich war die exzessive „Mindestsicherung“, die durch den selbst von notorischen Sozen eingestandenen Konstruktionsfehler der kumulativen Auszahlung mit der Familienbeihilfe bei Großfamilien absurd anwachsen konnte.

Jene Säule hatte durch Schwarzblau kurz heftig gewackelt, und wäre wohl selbst durch eine Koalition mit den Grünen nicht mehr so leicht aufzustellen gewesen. Der Verfassungsgerichtshof hat sie jedoch zur großen Erleichterung aller Guten nun doch noch stabilisiert. In der Regelung zu den Höchstsätzen für Kinder sieht der VfGH eine „sachlich nicht gerechtfertigte und daher verfassungswidrige Schlechterstellung von Mehrkindfamilien“.

Dabei folgt er dem kindischen Argument, dass alle Kinder gleich viel bekommen müssten. Es sind jedoch niemals die Kinder, die das Geld kassieren, sondern die Eltern bzw. in den islamischen Großfamilien die Väter.

Ich wette, die Richter haben sich nicht angeschaut, wie viel eine Familie mit 5 Kindern derzeit tatsächlich bekommt. Die weltfremden Richter halten die Zahlen, die im bösen Boulevard kursierten, wohl wie die meisten guten Menschen für böse „rechte Propaganda“ und rechneten daher nicht kleinlich nach, sondern behoben das von den üblichen Verdächtigen (Caritas & Co.) propagierte „Unrecht“ der „Ungleichbehandlung von Kindern“.

Mit jedem zusätzlichen Kind steigt zwar das Einkommen durch die kumulative Auszahlung mit der Familienbeihilfe unverhältnismäßig. Die Chance, sich durch Erwerbsarbeit (die durch mehr Kinder nicht besser bezahlt wird) selbst zu erhalten, schwindet jedoch gleichzeitig.

Damit wird ein Teufelskreis in Gang gesetzt. Für unqualifizierte Arbeiter mit mehr als 3 Kindern (die absolute Mehrheit der „Asyl“-Migranten) zahlt sich Arbeiten einfach nicht mehr aus, selbst wenn sie es wollten. Durch solche Anreize bringt man genau die falschen Familien zum Wachsen bzw. Einwandern.

Bei den Tschetschenen, die noch unverschleiert und mit 3 Kindern ankamen, hat sich die 6-Kind-Familie erst in Österreich durchgesetzt. Die Salafisten, die sich mit Bart und Burka vor unislamischer Arbeit schützen und von der Mindestsicherung ihrer Kinder ein Manager-Gehalt beziehen, wurde zu einem oft nachgeahmten Erfolgsmodell.

Die Kinder, die in solchen Familien aufwachsen, sind ihren Wohltätern jedoch nicht dankbar, sondern fühlen sich als Allmosenempfänger erst recht von der Mehrheitsgesellschaft gedemütigt. Die Kränkung der Ehre wird oft mit noch mehr Abschottung und noch extremerem Islam kompensiert.

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