Zum ersten Mal nicht auf Seiten der USA

Die USA haben uns von den Nazis befreit und später vor den Kommunisten beschützt. Da ich Undankbarkeit nicht ausstehen kann, war ich immer auf Seiten der USA, selbst wenn ich von der US-Politik wie bei der Parteinahme gegen Serbien im Balkankrieg oder bei der Intervention im Irak nicht immer begeistert war.

Wegen ein paar Al-Qaida-Terroristen, die mit ein paar Muslimbrüder-Medienprofis ein Giftgas-Theater inszenieren, einen schweren Konflikt mit Putin zu riskieren – da ist selbst für mich ein Punkt erreicht, bei dem ich nicht mehr treu folgen kann.

Ich verstehe das Ganze auch nicht, da ja Trump angetreten war, sich mit Putin zu vertragen. Trumps Schwenk kann ich mir nur noch so erklären, dass er sich wegen seiner von den Medien aufgebauschten Skandälchen von McCain unter Druck setzen lässt.

McCain hat zwar recht, wenn er Putin für einen miesen Kerl hält. Im Moment gibt es jedoch wichtigere Prioritäten, als mit Putin zu streiten. Erst wenn der Islamismus als größte Bedrohung eingedämmt ist, kann man sich wieder dem Kalten Krieg mit den miesen Sowjet-Erben widmen. Bis dahin muss Putin ein Verbündeter sein, wie auch Stalin als Bündnispartner gegen Hitler gewonnen werden musste.

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Fischler

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