Vorgestern erfolgte ein Hackerangriff auf die Salzburgmilch, bei der alle Daten verschlüsselt worden sind und die Passwörter umgebogen worden sind.
Es wurde die gesamte Administration lahmgelegt, es war aber auch die Produktion betroffen, weil das Hochregallager nicht mehr beschickt werden konnte. Die Milchanlieferung erfolgte normal, die Verarbeitung war stark eingeschränkt, sodass Frischmilch in Bayrischen Molkereien eingelagert worden ist. Die Logistik war lahmgelegt, deshalb konnten die Handelsketten nicht mit Milchprodukten beliefert werden.
Die Experten arbeiten daran, die Computer neu zu installieren. Es ist nicht bekannt, ob die Salzburgmilch das Lösegeld bezahlt hat.
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Vor einem Jahr war der Kranhersteller Palfinger von einem Hackerangriff betroffen.
Von meinem früheren Arbeitsplatz weiß ich, dass die Prozessleitsysteme zur Steuerung der Fabriken nicht mit der EDV der Büro-Administration verbunden waren. Auf diese Weise konnte kein externer Angriff auf diese Prozessleitsysteme erfolgen. Die Änderungen an der Software erfolgten nur lokal = vor Ort. Die Original-Diskette der Software war in einem Tresor eingesperrt.
