Das Herz schon lange kalt und leer,

auf müden Schultern lastet schwer,

einstmals Getanes, für immer Versäumtes,

in Maßlosigkeit Erträumtes;

Sehnsucht und Hoffnung für immer verloren,

eine Welt, kalt und voll Furcht, geboren,

verbittert trauernd die Seele friert,

ohne Bedeutung,

was war,

was ist,

was wird;

Dämonen gerufen, die hoch erfreut,

für immer zu spät, wenn nun gereut,

weisen den Weg zur letzten Reise,

geduldig wartet, lächelt weise,

rinnt Blut, warm und dunkelrot,

der Tod!

© Dosto F. Jewski 2017

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susi blue

susi blue bewertete diesen Eintrag 09.05.2017 14:49:11

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