Warum man den Medien nicht mehr traut

Die etablierte Presse hat es in letzter Zeit nicht leicht. Massiver Leserschwund, Vertrauensverlust und das Aufkommen alternativer Medien machen dem klassischen Journalismus das Leben schwer. Immer mehr Bürger sehen einen gewaltigen Unterschied zwischen ihrer Lebenswirklichkeit und jener „Realität“, die ihnen von den Medien berichtet wird. Nicht nur viele Politiker haben den Zugang zum Volk verloren, sondern auch das mediale Establishment findet augenscheinlich den Draht zum Bürger nicht mehr.

Ein Journalist hat eine zentrale Aufgabe: Er soll über die Realität objektiv und wertfrei berichten. Die persönliche Meinung des Reporters ist für die Berichterstattung absolut bedeutungslos und uninteressant.

Tatsache ist, dass die meisten Medienmacher links eingestellt sind. Das Volk hat jedoch (zumindest in Österreich) überwiegend eher ein bürgerlich-konservatives Weltbild. Jetzt ist es grundsätzlich kein Problem, wenn ein Journalist eine linksliberale Weltanschauung vertritt. Zum Problem wird dies aber sehr wohl, wenn er seine Ideologie in die Berichterstattung einfließen lässt und persönliche Werturteile als Fakten verkauft: Die Nachricht wird dadurch verzerrt und die Wirklichkeit nicht mehr abgebildet.

Ein Reporter hat auch nichts wegzulassen oder zu verschweigen; er soll die Realität vollständig wiedergeben. Insofern ist es unverständlich, weshalb etliche Tageszeitungen darauf bestehen, die Nationalitäten von Straftätern unerwähnt zu lassen.

Die Grundsätze objektiven Journalismus warfen zahlreiche deutschsprachige Medien spätestens im Zuge der Migrationskrise über Bord.

https://www.facebook.com/DieGutmenschenKeule

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Und nicht nur dort. Man erinnert sich an den US-Wahlkampf, bei dem sich fast die gesamte deutsche Presse unisono für Clinton aussprach und Trump bei jeder Gelegenheit aufs Schlimmste verteufelte. Bei internationalen Medien sah es hierbei aber auch nicht viel besser aus.

https://twitter.com/stefanmolyneux

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Kein Wunder also, dass die Leser in Scharen davonlaufen. Das mediale Establishment scheint jedoch nichts daraus gelernt zu haben und berichtet nach wie vor tendenziös, parteiisch und befangen. Eines steht fest: solange die Mainstream-Presse ihr Verständnis von neutralem Journalismus nicht grundlegend überdenkt, werden alternative Medien wie breitbart.com, Junge Freiheit und unzensuriert.at auch weiterhin reißenden Zulauf haben.

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