Blaulicht-Blockade in Neukölln: Ein Mob von fünfzig Personen stoppte einen Rettungswagen und setzte Opfer einer Messerstecherei ins Innere des Wagens

Weltwoche

Ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr wurde während einer Notfallfahrt am späten Freitagabend in Berlin-Neukölln von einer Gruppe von etwa fünfzig Personen angehalten. Die Einsatzkräfte waren mit Blaulicht unterwegs, um eine Patientin ins Krankenhaus zu bringen, als ihr Fahrzeug auf der Sonnenallee in Berlin-Neukölln gestoppt wurde.

Die Menschenmenge öffnete die hintere Tür des Wagens und setzte zwei Personen, die zuvor in einem Lokal durch Messerstiche verletzt worden waren, zu der Patientin hinzu. Der Mob drängte die Sanitäter, in das nächste Krankenhaus zu fahren.

Wie die B.Z. Berlin schreibt, verfolgten mehrere dunkle Limousinen den Rettungswagen. Die Sanitäter seien physisch nicht angegriffen worden, betätigte die Feuerwehr später.

Der mutmassliche Messerstecher konnte von der Polizei festgenommen werden. Der 34-Jährige kam aber nach der erkennungsdienstlichen Behandlung später wieder frei. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch.

Es ist nur eine Frage der Zeit wann Bürgerwehren beginnen für Ordnung zu sorgen. Wenn dies nicht passiert, sind die Deutschen nicht zu retten. Klingt brutal, ist aber realistisch, da die Staatsgewalt offensichtlich versagt.

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philip.blake

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Tourix

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