Mir geht es in dem Blog nicht um eine Bewertung von Religionen. Ich bin nicht religiös, gehe dennoch des Öfteren in die evangelische Kirche, besonders gern zu kulturellen Veranstaltungen, bin aber nicht eingebunden.

Hier eine Vorstellung von G. Gysi von der evangelischen Kirche Duisburgs: „Gregor Gysi ist ein deutscher Jurist und Politiker der Partei DIE LINKE. Als Rechtsanwalt verteidigt das SED-Mitglied in der DDR Regimekritiker und Bürgerrechtler und vertritt die Bürgerbewegung „Neues Forum“ (NF). Im Zuge der deutschen Einheit ist Gysi als Partei- und Bundestagsfraktionsvorsitzender maßgeblich an der Integration der sozialistischen PDS in das demokratische Parteienspektrum der Bundesrepublik Deutschland beteiligt.“ http://www.kirche-duisburg.de/1345-gysi.php

Ich weiß von keinem Anwalt politisch Inhaftierter in der DDR der nicht in der Stasi war. G. Gysi war Anwalt politisch Inhaftierter in der DDR und ist auch wegen seiner Vergangenheit in der DDR verurteilt worden, leider ohne Folgen für ihn. Mehrere ehemaliger Inhaftierter führten Prozesse gegen ihn, auch dies ohne Folgen. Er versuchte sich damit herauszureden, dass er jung gewesen sei, es nicht freiwillig tat. Aber er rette das Vermögen der SED, verwandelte die SED in die PDS und dann in die Linke. Er war also wahrlich nicht zu jung und unbedarft, sondern mehr als clever. Die Linken haben sich auch kaum von der DDR distanziert, ihre Schuld nicht eingeräumt und selbst wenn sich eine Schlange dreimal häutet, bleibt sie immer noch eine Schlange.

Gysi ist ein sehr guter Redner und auch durchaus charmant, aber auch ein Rechtfertiger der SED und ein Schönredner der DDR Vergangenheit. Wer ein Unrechtssystem verteidigt hat den Anspruch als seriös zu gelten verloren. Dies gilt auch für S. Wagenknecht. Aber G. Gysi redet nicht nur schön, er war ein Beteiligter im DDR Regime. S. Wagenknecht war eine sogenannte "Hundertprozentige", die nur deswegen in der DDR durchfiel, weil sie ihren Unmut kundtat, das der Sozialismus nicht nach ihren Vorstellungen umgesetzt wurde.

Dennoch stehen die Leute vor Duisburgs Kirche an wie beim Fleischer in der DDR. Sie stehen wie die Lämmer an um sich selbst schlachten zu lassen. Sie lauschen genau denen, die für das Dilemma auch hier im Pott mitverantwortlich sind. Warum wird so oft von Einschränkung der Meinungsfreiheit gesprochen? Weil jeder schon alles „Rechtmäßige“ sagen darf, aber tut ein Konservativer dies oder gar ein Kritiker, dann muss er mit Beschimpfungen, Bedrohungen, persönlichen Angriffe durch die Antifa, „tiefer gelegtes Auto“, wie es verharmlosend heißt, Schmierereien,… rechnen. Und die Landesregierung von Thüringen(Linke/Grüne/SPD) unterstützte die Antifa mit mehreren zehntausend Euro direkt. Indirekt fließen noch viel größere Summen. Allein für den „Kampf gegen Rechts“ über 104 Mio. Euro.

Die AfD stellte eine Anfrage für was denn die 104,5 Millionen Euro, die 2017 für die Aktion „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ genau ausgegeben wurden. In der Stadt Duisburg gingen 100.000 Euro an den Jugendring der Stadt Duisburg e. V., (s. S. 18) http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/010/1901012.pdf

Ich schaute mir dazu einmal näher an, was sich hinter dem Jugendring Duisburg verbirgt. Es überrascht nicht, dass es sich um zwei Gewerkschaftlichen Verbände, um „Die Falken“( Sozialistische Jugend Deutschlands), DJO(Deutsche Jugend in Europa), das Jugendrotkreuz, Bund der kath. Jugend,…, aber klar auch zwei Sportorganisatoren handelte. Die Gesinnung ist klar, die Sportorganisationen dienen als Kleeblatt. Die Gelder in Duisburg werden in meinen Augen klar für rot-grüne Propaganda genutzt. Mit Demokratie hat diese Initiative sicher kaum etwas am Hut. Jeder mag selbst in die Liste Vorstands des Jugendrings der Stadt Duisburg e. V. schauen. https://www.jugendring-duisburg.de/jugendring/vorstand/

Und die Linke hat sich nie von der Antifa abgegrenzt. Erst neulich bei Protesten der Frauen in Berlin, haben sich bei der Blockade der Demonstration sogar Politiker aus der Bundestagsfraktion der Linken beteiligt. Warum ändert sich denn nichts in den Problemvierteln in Duisburg, im gesamten Pott und der Bundesrepublik? Weil allein schon das thematisieren der Probleme als "rechtsextrem" eingeordnet wird und genau von den Linken, der SPD, den Grünen scharf angegangen wird und von der Kampfbrigade(Antifa) dieser Parteien bekämpft wird. Und noch immer schwenken Aktivisten der Antifa bei Demonstranten eine große Fahne der UdSSR und es wird akzeptiert, s. letzten Woche in Bottrop bei der Gegendemonstration.

Das schlimmste daran finde ich, dass sich die Kirchen in den letzten Jahren nicht mehr eindeutig von links abgrenzten. Die Einladung von G. Gysi und die Lobhudelei von ihm sind bezeichnend für die Stimmung der Kirchenoberen. Alles was mehr Zuwanderer nach Deutschland bringt, also mehr direkter Hilfe für einzelne Menschen bringt, finden die Kirchen gut, also auch die Zurechtbiegung des Asylgesetzes wofür sich die Linken, Grünen, die SPD stark einsetzen.

Die Kirchen grenzen sich nicht mehr von der Politik ab, greifen teils direkt in die Politik ein. Dies mit enormen Folgen für die Hiesigen Menschen und ohne Sinn. Denn von Afrika kommen nicht die Ärmsten, die Unterdrückten und politisch Verfolgten, sondern diejenigen, die etwas haben, die es sich leisten können die Schleppergebühr zu zahlen. Dieses Akzeptanz der illegalen Zuwanderung in den letzten Jahren, was beide Kirchen eindeutig befürworteten und stark unterstützten, war kaum etwas anderes als Zuarbeit für die Schlepperorganisationen und eine riesige Finanzunterstützung der NGOs, wie die Diakonie, die stark an der Flüchtlingshilfe beteiligt war. Und hier zeigt sich ein Grund: „das Diakonische Werk von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihren Gliedkirchen, der Alt-Katholischen Kirche und mehreren evangelischen Freikirchen getragen.“ (Wiki). Selbst wenn man das finanzielle Interesse evangelischen Kirche nun weglässt, so macht es immer noch wenig Sinn, den Menschen nicht direkt vor Ort zu helfen, was mit viel geringen Beträgen möglich ist. Dies werden auch die Kirchen wissen, doch sie sind gleichsam dafür bekannt die Realität zu ignorieren. Kaum jemand thematisiert die Bevölkerungsexplosion in Afrika und im Nahen Osten. Wer es tut, wird sehr wahrscheinlich auch von den Kirchen diffamiert. https://www.welt.de/dieweltbewegen/article108315594/Warum-in-Afrika-die-Bevoelkerungszahlen-explodieren.html

Die Kirche will also keineswegs nachhaltig helfen, sondern sie will sich lieber als steter Helfer präsentieren. Besser noch mit dem Geld Anderer oder evtl. dabei noch mitverdienen. So erklärt sich der engen Kontakt der Kirche zu den Linken.

Warum ich nicht hinging? Ich habe leider zu spät erfahren. Wenn dann hätte ich mich sowieso nur einem Plakat zum Protest hingestellt. Und ob sie einen Protestler eingelassen hätten, ist sehr fraglich. Auch gestehe ich, dass ich Angst habe weitere Proteste in Duisburg allein zu machen. Denn ich wurde von der Antifa schon mehrfach angegriffen.

Hier die Einladung zu der Kanzelrede https://www.duisburglive.de/event/2018/03/11/braucht-unsere-gesellschaft-gott/

Das Werbeblatt: https://www.duisburglive.de/fileadmin/content/DuisburgLive/Bilder_extern/Kanzelrede_11_3_2018_Dr_Gysi.jpg

Duisburg's Salvatorkirche