Der Spitzenkandidat: Was für ein Armutszeugnis!

Gerade erst hat er 70.000 Vorzugsstimmen bei den Europawahlen gewonnen. Keine drei Wochen später sieht er das als Auftrag, das Mandat nicht anzunehmen. Denn jetzt wird Werner Kogler Spitzenkandidat der Grünen bei der Nationalratswahl.

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Es ist bedauerlich, dass die Grünen keine weiteren Personalreserven haben, die mit politischen Inhalten überzeugen könnten. Nein, es muss die Frontsau ins Rennen geschickt werden. Neue Personen mit originären grünen Inhalten wollen oder können die Grünen ihren Wählern offenbar nicht zumuten. Was für ein Armutszeugnis!

Die Grünen hätten sich diesmal auf der Klimaschutz-Welle gemütlich ins Parlament schwemmen lassen können, um die Zeit dafür zu nutzen, sich auf ihre Grundwerte zu besinnen. Wenn ich mich richtig erinnere gab es da mal so etwas wie „Basisdemokratie“. Was ist daraus geworden? Eine Kader-Partei, in der sich die Spitzenkader für unersetzlich halten.

Übrigens: ich war einer jener, die Kogler ins EU-Parlament gewählt haben. In den Nationalrat werde ich ihn nicht wählen. Und alle anderen Grün-Kandidaten auch nicht.

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