Heutzutage führen wir ja alle eine mobile Kommunikationsmöglichkeit mit uns. Aber noch vor 30 Jahren war ein Autotelefon ein Koffergroßer Kasten mit einem dicken Knochen obendrauf. Ins eine Ende des Knochens konnte man rein sprechen, aus dem anderen Ende hörte man manchmal jemanden reden. Und die normalen Telefone waren ein kleiner, ergonomisch geformter Kasten, mit einer Wählscheibe darauf.

Nun, auch ich gehe mit der Zeit und habe ein hochmodernes Communicationscenter. Das sieht etwa so aus:

Man beachte, keine Wählscheibe, noch nicht einmal eine Schnur. Und man kann den Deckel auf und zu klappen. Und es geht noch toller. Man kann eine Nummer wählen und mit den angewählten reden.

Aber heutzutage reicht das den Leuten ja nicht mehr. Sie müssen gleich alles speichern und mit Apps Dinge tun, die unbedingt notwendig sind. Ein Navi ist auch dabei und eine Ortung und ein Rechtsschreibprogramm. Ja wie sind die Menschen nur früher ohne dem zurecht gekommen? Waren die Menschen in den letzten 300.000 Jahren überhaupt überlebensfähig?

Stellt euch nur vor, ein Neandertaler ging jagen. Wie hat er seine Beute gefunden? Oder wie wusste er, warum das Drecksvieh nicht wegrennt, oder besser noch stehenbleibt. Oder wie man später sich verarztet. Oder wie man wieder den Weg zurück findet. Aber das hatte auch sein gutes. Der Neandertaler ging dadurch auf Wanderschaft, lernte immer neue Leute kennen. Auch 2 Schweitzer haben sich mit dieser Problematik auseinander gesetzt:

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nzerr

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Michlmayr

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Petra vom Frankenwald

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