Beim Kampf um elementare Werte endlich den ideologischen Schaum vom Mund abwischen - in allen Bereichen...

Anmerkungen zum Tierschutz - und aktuell auch zum 1.Mai, dem höchsten Feiertag der linken Kravalltruppen...

Ernsthafte Tierfreunde werden beständig von vielerlei Tierschutzzeitungen, Magazinen, Mitgliederbroschüren, oder mit Internetinformationen flächendeckend schlicht überrollt.

Die - ihrem Herzensbedürfnis folgend - ohnehin umfassend informierten Tierfreunde lesen so vielfach immer die gleichen bekannten Beiträge von immer den gleichen bekannten Autoren über die immer gleichen schrecklichen Tierschindereien.

Andere Bevölkerungsteile hingegen erhalten kaum gezielt nachhaltige Informationen über all das Tierelend.

Aber so ist es in vielen Bereichen, auch betr. dem politischen Geschehen. Man erhält laufend Informationspakete über Themen, über die man ohnehin schon bis an die Halskrause eingedeckt ist.

Das ist eben so, weil sich die Botschaften nur im eigenen Dunstkreis drehen, förmlich rotieren.

Doch ALLE Menschen, ob gut oder böse, dumm oder gescheit, atheistisch oder religiös, dem christlichen, buddhistischen, islamischen,oder mosaischen Glauben zugehörig, politisch links oder rechts stehend, haben Anspruch, beispielsweise über alle Tierquälereien (oder politische Katastrophen!) aufgeklärt zu werden - MÜSSEN im Sinne der Sache aufgeklärt werden. Beispielsweise so über perverse sinnlose Tierexperimente, das Verkrüppeln der Wildtiere in Fallen und bei der Jagd, über die Qualen der Tiere in den KZ-Massentierhaltungen (Lt. OLG Düsseldorf RdL 1977, 42 f. - rechtmäßige Titulierung für Tierhaltung in Engstkäfigen) bei Transport und Schlachtung, oder über die Schinderei des betäubungslosen Schächtens, usf.

Oder etwa nicht? Darf nur eine ganz bestimmte Bevölkerungsschicht, eine gewisse ethische oder geistige Elite - resp. die, die sich dafür hält - in bestimmten Bereichen informieren oder Informationsbegehren beanspruchen?

Darf nur eine “politisch-korrekte” Medien-Phalanx Informationsaktivitäten betreiben oder Kritik üben? Und dies auch nur in ganz auserwählten Druckorganen oder Internetplattformen?

Niemand hat die Weisheit gepachtet, doch dieses Monopol wird leider besonders gerne vom links positionierten intellektuellen Möchte-gern-Gutmenschentum starrköpfig beansprucht.

Die Establishment-Politikerclique stürmt hier voran - der Fisch stinkt entsprechend ganz gewaltig vom Kopfe her.-

Aber es besteht kein Anlass, nur einigen Auserwählten, in auserwählten Medien eine ausgewählte Informationsgebung, oder Wehklage-Erlaubnis zuzubilligen. Das heißt, es ist richtig und wichtig, gerade dort in der Öffentlichkeit solche Themen zu platzieren, die bisher weitgehend negiert wurden.

Konkret z. B. im Tierschutzbereich: Es darf keine Berührungsängste geben, beispielsweise (auch) in Fleischerzeitungen, Jagdmagazinen, Pharmazeitschriften etc. oder linken und rechten Presseorganen und Partei-Infoblättern, in verschiedensten Internetforen unser Anliegen - hier ist es eben der Tierschutz - immer wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

Ernsthaft betriebener Tierschutz orientiert sich zudem grundsätzlich weder an "links" noch an "rechts" - sondern am geradeaus.

Und nur wo man sich politisch und gesellschaftlich offen und frei artikulieren und positionieren kann, kann man auch von Demokratie sprechen. Wo jedoch eine omnipräsente Meinungsdiktatur inflationär die Political-Correctness-Zuchtrute schwingt, ist man von diesem Ideal weit entfernt.

Wenn es eine “Mitte” gibt, gibt es zwangsläufig auch ein “links” und “rechts” - und keine politische Einstellung muss per se gut oder schlecht sein. Wer weit rechts steht, für den ist bereits die CDU ein “linker Haufen”. Umgekehrt sieht mancher Linksextreme bereits die SPD im Sumpf des Rechtsradikalismus versinken.

Der Standpunkt macht eben die Sichtweise aus - und zersplittert tragischerweise die ohnehin schwache Tierschutzbewegung noch mehr.

Selbstredend ist Distanzierung von jeglichen extremistischen, gewalttätigen Gruppierungen unabdingbar - denn für die Opfer ist es gewiss nebenrangig, ob ihnen von linken, rechten oder religiösen Radikalen und Fanatikern und dem in ihrem Aktionsradius marodierenden Pöbel die Zähne eingeschlagen werden.

... gefunden in den Weiten des www...

Foto-Quelle: unbekannt - entnommen den Weiten des www

Siehe z.B. die alljährlich stattfindenden, mittlerweile “rituellen” 1.Mai-Kravalle der sogenannten “autonomen” Linken - mit vielen Verletzten - in Berlin. (Siehe z.B. hier Bericht von 2021) https://www.nzz.ch/international/1-mai-protest-in-berlin-eskaliert-ld.1614955?trco=21021291-05-18-0001-0004-009651-00000009&s_kwcid=AL%216521%213%21514185926100%21%21%21s%21%21&gclid=EAIaIQobChMIkuu6rZ-89wIVDKh3Ch2LWwq0EAAYASAAEgJikPD_BwE

Grotesk und schlicht Schnappatmung erzeugend das Verhalten auch linker Grüppchen von gewalttätigen Meinungsterroristen, die unter dem Deckmäntelchen, angeblich „Tierrechte“ zu verteidigen, selbst einen Tierrechtsethiker wie Dr. Helmut Kaplan zum Feindbild erklären und versuchen, ihn randalierend zu hindern Reden zu halten. Wirrer und schizophrener geht es wirklich nicht mehr: Vorgebliche „Tierrechtler“ greifen ernsthafte Tierschützer mit Hasstiraden an! Die Tiernutzerindustrie ist gewisslich sehr erfreut über eine solche Schützenhilfe.

Oder man terrorisiert förmlich mit irrsinnigen, oft gewalttätigen Aktionen die Urchristengemeinde des Universellen Lebens, die basierend auf christlicher Grundlage allumfassende Nächstenliebe und Mitgeschöpflichkeit im Sinne Albert Schweitzers „Ehrfurcht vor ALLEM Leben“ nicht nur propagiert, sondern praktisch vorlebt - analog den Glaubensgemeinschaften der Jaina und Bishnoi in Indien. Letztere werden auch von Tierrechtlern in Deutschland hochverehrt, während man erstgenannte seltsamerweise ketzerisch diffamiert.

Gnadenlose Dummheit ist in manchen Kreisen offenbar in solchem Übermaß vorhanden, dass man sehr freigiebig damit umgeht - und damit der gesamten Tierschutzbewegung unendlichen Schaden zufügt.-

Seinen Glauben frei ausleben zu können,nennt man Religionsfreiheit.

Wenn sich jemand mental verpflichtet fühlt Klodeckel anzubeten, warum sollte er es nicht tun - wenn dabei kein anderes Lebewesen Schaden nimmt?!

Doch dieses Grundrecht findet seine Grenzen immer an der Nasenspitze des Gegenübers und dessen religiös-kultureller Vorstellung - die in Westeuropa auf einem Ethik-Verständnis basiert, das dem Mitgeschöpf Tier nicht vorsätzlich und bewusst eine vermeidbare Qual auferlegt werden darf.

Der Begriff “Tierfreund” beinhaltet unmissverständlich ein “Freund des Tieres“ zu sein. Und Freunde verteidigt man nach besten Kräften.

Wichtig so, bei einem tabuisierten Bereich des Tierschutzes,dem

Schächten, auch Klartext zu reden: Hier weicht Toleranz und Gleichgütigkeit der Öffentlichkeit “... es sind ja nur Tiere”, häufig erst dann einem empörten Gejaule, wenn orientalische Polit-Terroristen nicht mehr Schafen und Rindern, sondern westlichen Geiseln die Kehle durchschneiden. Wenngleich diese

Erkenntnis in den Gehirnwindungen unserer politischen Entscheidungsträger noch keinen Einzug gehalten hat - sind Tiere doch gleichermaßen leidensfähig wie Menschen.

O.A.B.A. (Ulrich Dittmann)

So (Schächt-) Juden und (Schächt-) Muslime, die entgegen dem regulären Tierschutzgesetz und entgegen hier geltenden Normen, vorsätzlich Tiere qualvoll betäubungslos abmetzeln, nicht gerade mit Sympathie überschüttet werden - müssen diese Bevölkerungsgruppen das auch aushalten.

Zu durchsichtig, wenn dann von diesen (mangels stichhaltiger

Argumente) entrüstet - auf schlicht inflationäre Art und Weise - wieder mal die Ausländerfeindlichkeits- oder Antisemitismuskeule hervorgekramt wird.

Von Tierschutzseite muss der Zuzug von solchen Bevölkerungsgruppen zwangsläufig sehr skeptisch gesehen werden, die eine hier bislang unbekannte Tierquälerei im Gepäck tragen - wie betäubungsloses Schächten.

Und man braucht wegen dieser Einstellung auch kein schlechtes Gewissen zu haben!

Mit übelsten Tierqualpraktiken (Massentierhaltung, Tierversuche etc.) sind wir in Deutschland, Österreich und Schweiz wahrlich zur Genüge geschlagen. Es wäre aus Tierschutzsicht schlicht schizophren, Menschen, die weitere zusätzliche Varianten von Tier-Qualzufügungen nach hier einschleppen und praktizieren, freudig zu begrüßen.

Wenn aus Fleischessgier die “Dornenkrone der Schöpfung” Tiere schon abmurkst, so muss dies zumindest möglichst rasch und qualmindernd vonstatten gehen - analog ein Mensch gewisslich den Tod durch eine “gnädige” Kugel dem Tod durch langsame Folter vorzieht.-

Solange wir die Fesseln der Tiersklaven nicht lösen können, müssen wir zumindest pragmatisch versuchen, die Ketten zu lockern.

Keinesfalls reicht es, lediglich edle maximale Gesinnungsethik wie eine Fahne mit der Aufschrift „Ich bin gegen jegliches Töten“ pharisäerhaft vor sich her zu tragen, sondern es gilt mit praktischer Handlungsethik und realistischer Vorgehensweise in die Niederungen des Alltagsgeschehens hinabzusteigen und zunächst alle Qualverminderungsmöglichkeiten auszunutzen - ohne natürlich je das Ziel, die Tiere von allen Fesseln zu befreien, aus den Augen zu verlieren.

“...Der praktische Tierschützer muss immer wieder auf Kompromisse eingehen, weil der Alles-oder-Nichts-Grundsatz

besonders im Tierschutz immer nur zum 'Nichts' und niemals zum

'Alles' führt.“ (Gotthard M. Teutsch: Mensch und Tier. Lexikon

der Tierschutzethik.)

Aufgeregt fanatisierte Forderungsschreie JEGLICHE Tierquälerei blitzartig und TOTAL abzuschaffen sind zwar verständlich - aber wenig hilfreich.

Gelebte Demokratie heißt aber auch, sich im Tierschutz offen und emanzipiert zu positionieren, mit deutlich artikulierter Meinung - und das in allen Medien.

Und niemand braucht sich für sein Tierschutzengagement und dem Mitleid mit aller Kreatur zu "schämen"!

Selbsternannte Moralwächter aller Couleur sollten in diesem Zusammenhang sich auch endlich den ideologischen Schaum vom Mund abwischen und nicht ständig exzessive Gesinnungsselbstbefriedigung zelebrieren, sondern versuchen nüchtern und realistisch Fortschritte in den ihnen wichtigen Bereichen zu erzielen.

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Matt Elger

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