Stellen wir uns vor am Schulhof würde ein Bully herumlaufen und allen Kindern die Essensgeld mithaben die Hälfte ihres Geldes wegnehmen (das reiche Kind zahlt also mehr als das arme).

In Folge würde er es mit seinen Freunden teilen. Das ginge seit Jahren zu und die meisten Kinder hätten sich daran gewöhnt. Es wäre ‚normal‘. Man tut es eben, oder bekommt Eine verpasst.

Plötzlich kommt eine neue Lehrerin in die Schule und unterbindet dieses Treiben.

Hätte sich die Lehrerin nun einer „Umverteilung von Arm zu Reich“ schuldig gemacht?

Nach der Logik des linken Flügels: ja.

Streicht der Staat Steuern und Sozialleistungen zusammen, bedeutet das nicht, dass der Staat den Reichen etwas gibt, er nimmt ihnen nur weniger weg.

Und es bedeutet nicht dass die Armen mehr abgeben müssen, sie erhalten nur weniger von der Beute.

Nur wenn man die Vorstellung teilst dass Besitz der Diebstahl ist, und der Raub die Wiederherstellung der Gerechtigkeit, macht diese Logik Sinn.

In anderen Worten: an diese Logik zu glauben ist ein klares Indiz von Wahn und sollte therapiert werden.

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Tourix

Tourix bewertete diesen Eintrag 29.03.2018 13:45:36

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