Das jüdisch-heidnische Weihnachtsfest

Die Christen feiern am Weihnachten die Geburt Jesus in Betlehem. Der Geburtsort wird im Neuen Testament auf Betlehem festgelegt, da dies der Geburtsort des bedeutenden jüdischen Königs David ist. Der Messias soll ein Nachkomme des Königs David sein. Folglich ist es für das Neue Testament von Vorteil, wenn Jesus, der künftige Messias, in Betlehem geboren wird.

Leider ist es bisher religionswissenschaftlich nicht gelungen, die Existenz des Königs David zu beweisen.

Nicht Weihnachten, sondern Ostern ist der Christen wichtigster Tag. An Ostern Tag stirbt der Jude Jesus während einer römischen Kreuzigung und überlebt seinen eigenen Tod als Christus (Messias) und wird zu Gott. Als Gott und somit auch als Messias ist er der gesamten Welt verpflichtet und verliert somit nicht nur sein Mensch-, sondern auch sein Judesein.

Die Geburt Jesus wird in den ersten Jahrhunderten von den Christen nicht gefeiert, da nicht die Geburt eines Juden, sondern der Tod eines Juden und die Geburt Gottes im Vordergrund der neuen Religion stehen. Doch im 3. Jahrhundert werden im Römischen Reich die göttlichen Konkurrenten dem Christengott gefährlich: Sol Invictus und das Julfest, die beide nicht zufällig am 25. Dezember begangen werden. Die Kirche bestimmt deshalb widerwillig den 25. Dezember zum Geburtstag des Christengottes. Es wird noch viele Jahrhunderte dauern, bis die Gottesgeburt weltweit anerkannt wird.

Der Geburtstag des christlichen Gottes wird vom einfachen Volk gefeiert, während der offizielle Katholizismus sich von den Feierlichkeiten distanziert. Dann verfällt Luther auf den Gedanken des Gottesgeburtstags und kreiert das „Christkind“, welches den Kindern und anderen Christenmenschen himmlische Geschenke überreicht, sodass die Katholiken nach wenigen Jahrhunderten nachziehen müssen. Der Geschenke-Überbringer ist eine amerikanische Erfindung von Coca-Cola, weshalb der Weihnachtsmann bis heute die Farben der gottähnlichen US-Firma trägt. Hinzu kommen seit dem Ende des 19. Jahrhundert amerikanische Weihnachtslieder, die beinahe ausnahmslos von jüdischen Einwanderern komponiert werden. In den USA sind die Juden zum ersten Mal nach knapp 2.000 Jahren wegen ihrer Glaubenszugehörigkeit nicht benachteiligt. Sie dürfen frei komponieren und ihre Musikstücke werden angenommen. Die Juden wollen Teil der vorwiegend US-christlichen Gesellschaft werden und beschließen deshalb, Weihnachtslieder zu komponieren. Sie könnten auch Chanukka-Lieder komponieren. Doch ist es vernünftiger, über 90% (Christen) des Marktes zu beliefern als nur 3% (Juden).

Die jüdischen Weihnachtslieder weisen gewöhnlich und folgerichtig keine religiösen Inhalte auf! „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ ist eine Allegorie auf Juden, die an ihrer großen Nase zu erkennen sind. Der Jude Rudolph hat keine Freunde solange er nicht erfolgreich ist. Doch dann stehen die christlichen Freunde Schlange. Wahrlich, diese Art der Weihnachtslieder entsprechen nicht den Vorstellungen der bestallten Christen!

Als Folge der jüdischen Weihnachtssäkularisierung „verkommt“ das Geburtstagsfest des christlichen Gottes zu einer Geschenkeschlacht, die vielen frömmelnden Berufschristen in den obersten Chefetagen nicht gefällt. Sie wollen das Christfest desäkularisieren und die Juden unterdrücken. Doch dieser Zug ist glücklicherweise in den USA abgefahren.

Wir können zusammenfassen, dass das Weihnachtsfest keine christliche, sondern eine jüdisch-heidnische Erfindung ist. Selbstverständlich sind auch zarte Versuche christlicherseits zu vernehmen (S. Luther).

Der Islam, der sich aus dem Christentum entwickelt hat, kennt Jesus (Isa) logischerweise sehr gut. Das islamische Jesus-Narrativ ist einige Jahrhunderte älter als das Mohammed-Narrativ. Im Koran wird Jesus schon deshalb weit häufiger als Mohammed erwähnt. Man könnte daraus den wissenschaftlichen Schluss ziehen, dass Jesus eher existiert hat als Mohammed. Diese Schlussfolgerung ist keinesfalls politisch korrekt, denn die Person Jesus ist wissenschaftlich ebenfalls nicht gesichert. Was das für Mohammed bedeutet, werde ich sicherheitshalber und politisch korrekt nicht aufschreiben.

Jesus ist im Islam göttlich, aber kein Gott – auch kein Teil eines Dreieinigen Gottes. Als Liebling Gottes (arab. Mahmud) würde sein Kreuzigungstod die Allmacht Gottes (arab. Allah) zu Recht in Zweifel ziehen, weshalb Isa nicht am Kreuz gestorben ist, sondern erst viel später in einem islamischen/islamistischen Land unweit des Hindukusch nach einem natürlichen Greisentod beerdigt worden ist. Unter diesen Bedingungen wird es verständlich, warum Muslime keinen besonderen Wert auf Weihnachten (und Ostern) legen. Da im Islam (religiöse) Lieder nur mit Männerstimmen und ohne Musikinstrumente gesungen werden dürfen, wird noch einige Zeit vergehen, bis ein Muslime gefahrlos Weihnachtslieder komponiert.

Wegen Jesus/Isa erkennt man sofort, dass das Christentum und der Islam vieles eint. Mit dem Judentum haben beide Religionen, Christentum und Islam, viel weniger zu tun. Nur so ist es erklärbar, dass in Europa gemeinschaftliche Gottesdienste mit Muslime in Kirchen stattfinden. Bisher sind derartige Veranstaltungen mit Juden und Christen oder mit Juden und Muslimen nicht vorstellbar und üblich. In Deutschland machen die Muslime nur 3% der Bevölkerung aus. Da aber Muslime 10x häufiger die Moscheen aufsuchen als Christen die Kirchen, ist die Anzahl der Gottesdienstteilnehmer in beiden Religionen gleich hoch. Wahrscheinlich besuchen pro Jahr mehr Muslime als Christen die jeweiligen Gottesdienste.

Für Christen wäre eine Verschmelzung von Christentum und Islam ein strategischer Vorteil, der die leeren Kirchen füllt und den staatlichen Geldzufluss sichert. Muslime könnten zum Schein darauf eingehen, um später schadlos das gemeinsame Heft zu übernehmen. Wahrscheinlich werden die Protestanten Schwierigkeiten damit haben, sich auf den Islam zuzubewegen. Der Katholizismus ähnelt eher dem Islam mit seinem römischen Kalifen (arab. religiöser Führer und Stellvertreter Gottes) über Eurabien. Widerstand ist folglich von den Christen in den USA (Evangelikale) und in Osteuropa (Orthodoxe) zu erwarten.

Um weitere Weihnachtslieder zu komponieren, werden die Juden der EU in die USA oder nach Israel auswandern.

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Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 26.12.2017 06:38:07

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