Deutsche Herrenmenschen verurteilen israelische Wähler

Die deutschen Herrenmenschen der heutigen „Zeit“ ziehen arrogant und gehässig über die israelischen Wähler her. Der Wahlsieger der israelischen Demokratie wird dabei als (vorverurteilter) Krimineller, schmutziger Wahlkämpfer, Lügner, Rassist und Anti-Demokrat diffamiert:

Die Botschaft dieser dritten Wahl innerhalb eines Jahres ist deutlich: Es spielt keine Rolle, ob ein Politiker wegen Korruption in drei Fällen angeklagt ist und in knapp zwei Wochen deswegen vor Gericht stehen wird. Es spielt keine Rolle, wie schmutzig er einen Wahlkampf gestaltet. Selbst die Anzweiflung der geistigen Gesundheit des politischen Gegners, verknüpft mit der Verbreitung von Fake-News, ist akzeptabel. Es spielt keine Rolle, wie rassistisch er seinen Wahlkampf gegen die arabischen Bürger des Landes ausrichtet. Und es spielt vor allem keine Rolle, ob er das demokratische System Israels nach den Wahlen aushebeln will.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/israel-wahl-benjamin-netanjahu-likud-rassismus

Die jüdischen Wähler werden von den neuen deutschen Herrenmenschen nicht besser behandelt als die eigenen „AfD-Nazis“.

Die neuen deutschen Herrenmenschen maßen sich selbst die ultimative Kompetenz im Identifizieren und Verurteilen von rechten Untermenschen an.

Der Kreis zwischen alten und neuen deutschen Herrenmenschen hat sich rasch geschlossen, auch wenn sich die Neuen selbst für das strahlende „antifaschistische“ Gegenteil der Alten halten.

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Michlmayr

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