Goß nur Präsident Trump Öl ins Feuer?

In mehreren österreichischen Städten wurde am Samstag gegen die Abschiebungen von minderjähriger Mädchen nach Georgien und Armenien demonstriert.

In Innsbruck kam es dabei zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. 60 der 600 Teilnehmer wurden dem linksradikalen „Schwarzer Block“ zugeordnet. Ein Polizist wurde durch einen Tritt in den Genitalbereich verletzt, es gab fünf Festnahmen und 25 Identitätsfeststellungen.

https://www.derstandard.at/story/2000123751461/ausschreitungen-bei-protest-gegen-abschiebungen-in-innsbruck

Während Trump von Österreichs guten Medien für die Eskalation auf der Straße verantwortlich gemacht wurde, käme niemand auf die Idee, gleiche Standards auch auf unseren eigenen grünguten Präsidenten anzuwenden und ihm ebenfalls vorzuwerfen, durch seine Worte „Öl ins Feuer gegossen“ zu haben.

Anders als bei den Covid-Demos, wo alle „mitgehangen, mitgefangen“ sind, wenn auch ein paar Rechtsextreme mitmarschieren, wird bei linken Demos wie immer penibel zwischen „Black Block“ und den anderen „braven Demonstranten“ unterschieden.

Während den „rechten Covidioten“ das Demonstrationsrecht generell entzogen wird, gibt es bei linken Demos trotz Randale keine Kollektivschuld. Und trotzdem fühlen sich die linken Demonstrations-Sympathisanten im Standard-Forum ungerecht behandelt, weil der linksradikale schwarze Block überhaupt kritisiert wurde, wo doch die böse Polizei wie immer schuld an der Eskalation war.

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LaMagra

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nzerr

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