Zu Krieg und Frieden der Nationen – eine Glosse

Man muß ja angesichts der Weltlage schier verrückt werden, obwohl das ja eher die Kriegstreiber und Kriegsgewinnler sein dürften, die den Wahnsinn anheizen, nur um einen moralischen oder auch wirtschaftlichen Vorteil für sich und ihre Gang rauszuschlagen. Oder um sich einmal übermächtig fühlen zu dürfen. Die Leere dieser Hohlkörper muß schier unerträglich sein, die fünfte Megayacht oder der sechste Privatjet mit steuerbefreiter Tankbefüllung hilft dann auch nicht mehr. Die 22. Konferenz in einem vom Steuerzahler bezahlten Luxusresort zur Emittierung von Worthülsen in den Themen Klima oder Wirtschaft sind auch öd und fad? Zumal man den intellektuellen Herausforderung dort nur mit großer Nachsicht begegnen kann, wenn anwesende Protagonisten da eher vom Inderbuch oder Trampolin kommen.

Der um Besinnung bemühte flieht dagegen gern in Sarkasmus und ein bißchen Querdenke, welche ja nur dem Ausweglosen gegeben zu sein scheinen. Vor noch nicht allzu langer Zeit waren Querdenker gar gesuchte Mitarbeiter in hippen Unternehmen, bevor diese mit Work-life-balance, Frauenquote, Burn-out oder gar Home-Office und Corporate Identity kontaminiert und auf politischen Kurs gebracht wurden und der Querdenker, oder besser Überhauptnochdenker, zum Staatsfeind mutierte.

Derzeit mutet es schon merkwürdig an, wie die wehrhaften Israelis so überraschend überrannt werden konnten und die selbstgebastelten Kassams ein Flächenbombardement entfachen konnten, welches selbst mit dem Iron Dome nicht mehr einzudämmen war. Da fragt man sich unwillkürlich: Ja, war das israelische Großlabor wieder im Lock-down? Oder waren die Soldaten alles Zwangsgeimpfte und somit dienstuntauglich zuhause, sozusagen KZH, wie es früher bei uns im Militär hieß: Krank Zu Hause?

Oder gab es während des in Israel so begeistert rezipierten Coronaschwachmatismus vielleicht Kontaktbeschränkungen und Versammlungsverbote, die auch für den Mossad und seine Spitzel und Agenten galten? So, daß die verschiedenen Terrorgruppen in der Zeit gänzlich ungestört von Infiltration Mittel und Wege ausbaldowern konnten, wie aufzurüsten sei? Für soviel Virenwahn dürften pragmatischere Naturen eher nichts übrig gehabt haben? So viele Fragen. Zumindest die finanziellen Mittel kamen ja aus dem europäischen Solidaritätsfond, westlinke Vordenker und Terroristen, tschuldigung, Freiheitskämpfer, wissen ja traditionell, was man aneinander hat. Und wenn Kohle erst einmal so easy bereit liegt, dann kann man sich die Waffen beim Brudervolke nebenan besorgen, sofern man sie nicht lieber selbst baut. DIY für den begabten Terroristen. So könnte das geflutscht haben.

Jetzt könnten ja - rein theoretisch - interessierte Kreise auf die gleiche Art und Weise noch ein paar andere Brennpunkte entfachen. Erste der russisch-ukrainische Krieg, an dem jeder so sein Süppchen köchelt. Nun plötzlich wieder Bergkarabach und Armenien, auf einmal das Kosovo und Serbien, und weil das noch nicht reicht, noch eine Prise Golanhöhen und Gaza oben drauf. Ist das alles noch Zufall oder steckt eine Absicht dahinter, z. B. eine Vorbereitung auf die schöne neue Welt? Es ist ja wirklich beklagenswert mühsam, die Leute mit so Gedöns wie Genderismus, Feminismus, Multikulti, Klimaalarmismus, sexueller Frühverderbung oder tausenden von Geschlechtern zu belästigen und gleichzeitig auch noch von deren Existenz und Notwendigkeit zu überzeugen. Da könnte für so manchen Interessierten ein richtiger Krieg als verlockend schneller Pfad zum wie auch immer gearteten Endziel daherkommen.

Wer also noch ein wenig mehr in der Welt zündeln will, dem seien folgende Ratschläge erteilt: Wie wäre es mit einem neuen BLM-Vandalismus in USA? Dann aber bitte Florida und Texas gleich mit von der Meute der willigen und billigen Radaubrüder und Junkies erfassen lassen. Bloß keine Aufmüpfigen dort mehr! Während wir Europäer über die Waffengeilheit der Amis lange überheblich gelächelt haben, wissen die Amis noch recht genau, was die letzte Verteidigung gegen einen feindselig gewordenen Staat ist. Dann soll sich daß dumme Volk doch bitte vorher selbst abräumen.

Als nächstes wäre es doch fein, wenn es in Derry oder Belfast wieder richtig krachen würde. Und das dann am Besten irgendwie mit dem Brexit framen. Na, Wie wäre das? Nehmt das, ihr Briten, neben Sunak und Khan. Zu guter Letzt schaffen ihr es dann noch, daß China nach Taiwan rüber macht und schon ist der Weltenbrand perfekt.

Was wäre denn nun eine böse Absicht, und wer könnte dahinter stecken? Wirtschaftlich gehts uns doch richtig gut, die Börsen brummen wieder. Die Händler nehmen gerade als Hausse vorweg, was die Politik mit Umverteilung und strafbewährter Gesetzeskraft unter dem Leichentuch, quatsch, dem Deckmäntelchen „Green Deal“ in Aussicht stellt. Super Geschäfte nämlich. Elektromobilität, Wasserstoffinitiative, Wärmepumpen samt Sanierungen, Digitalisierung und Batterien, alles freut sich über schier unendliche Möglichkeiten, weil dies ja alles gesteuert und geregelt, konstruiert und gebaut, bezahlt und gewartet werden muß.

Oder vielleicht doch nicht? Glauben die hohen Herren in ihre elitären Zirkeln etwa doch nicht, daß staatswirtschaftliche Eingriffe gegen die Interessen der Bürger dauerhaft bezahlbar bleiben und immerfort funktionieren werden? Und daß ihre Machtfantasien und Weltrettungsvisionen, ihre allmähliche Gottwerdung also, dann doch eines Tages von den unzufrieden Gemachten hinweggefegt werden könnte? Bleibt doch diese Urangst, daß die Masse sich nicht aufhalten läßt?

Was also tun? Was sind unsere Bestände? Nun, wir haben mit den Großkonzernen die Versorgung der lebenswichtigen Grundbedürfnisse weitestgehend in der Hand, und wo dies nicht der Fall ist, so verfügen wir über die Spekulantenmacht und die Vertriebswege. Mit der konformen Systempresse verfügen wir über das Mittel der Massenverblödung und mit den neuen Technologien und Kommunikationsmitteln verfügen wir über das wichtigste Steuerungs-,Überwachungs- und Eingriffsinstrumentarium zur Gängelung. Und wo es noch ein bißchen zwickt und hakt, da haben wir die Politik in der Tasche, die uns dann zweckdienliche Gesetze bastelt. Was liegt also näher, als den großen Reset durchzuziehen, der unsere Machtansprüche dann zu zementieren vermag?

Ein paar Kriege hier, ein paar Aufstände dort und schon steht die Weltwirtschaft am Abgrund, dann alsbald auch die Währungen. Das wäre dann die willkommene Gelegenheit endlich die neuartige und heiß erwartete Digitalwährung zu etablieren. Monetäre Zuweisung und Einsatz ließen sich dann bequem im Sinne der herrschenden Agenda steuern, Stabilitätsprobleme wären Geschichte. Die schöne neue Welt mit Währungsreform von ganz oben, der feuchte Traum aller Milliardäre mit Allmachtsgehabe und aller Millionäre, die es noch zu Milliardären bringen wollen.

Und das Schönste wäre, keiner weiß, wer es ausgeheckt hat. All die Kriege und Kämpfe lassen sich Politikern, bösen Menschen oder dem Zufall zuschreiben. Die Lenker bleiben fein im Dunkeln, es sieht doch alles demokratisch aus.

Alles Spinnerei? Sicher. Würde man es so machen? Hat man die Machtmittel dazu? Wer weiß?

Wer aber würde das alles koordinieren können und wollen? Na, die liebenswerten Schweizer natürlich. Das idyllische Bergland ist geradezu dafür vorbestimmt, Gutes in die Welt zu tragen. Schon weil man aus neutraler Weltanschauung alle gleich behandelt, ohne Ansehen von Einfluß und Stand. Zumindest alle Superreichen.

Man verdankt einen Großteil der gediegenen Saturiertheit der Schweiz ja schon der Tatsache, daß die dortigen Privatbanken alle, die Geld mitbringen, gleich vorteilhaft behandeln. Seien es nun russische Mafiaoligarchen, arabische Ölscheichfamilienclans, afrikanische Alleinherrscher, mittelamerikanische Drogenhändler oder südamerikanische Potentaten, der normale deutsche Steuerhinterzieher oder der korrupte Politikprofi aus aller Herren Länder, der sich so manche Hilfsgelder aus den westlichen Märchenländern aufs Schweizer Konto umleitet. Sie alle sind gern gesehene Gäste in der Schweiz und ihre Mäuse finden dort Asyl und suchen Anlagespeck. Dort befindet sich also bereits ein großer Teil finanzmächtiger Interessen gebündelt. Dazu kommen dann noch die eine oder andere Stiftung oder Fond. Und wie es der Zufall so will, sitzt auch der weltgrößte Rohstoffhändler in der Schweiz und mit Nestle ein Konzern, der überall in der Welt die Versorgung mit Trinkwasser kontrolliert. Sowas aber auch. Und wie es der Zufall so will sind auch all die Gremien und Organisationen dort vertreten, die uns in den letzten Jahren doch irgendwie unangenehm aufgefallen waren, sei es nun durch verrückte Ideen eines Klaus Schwab oder durch Zentralmachtgelüste der WHO. Das GAVI und die WHO, das WEF und die Bank für internationalen Zahlungsausgleich, alles alte Bekannte, wenn man zu den treibenden Kräften hin zu den Modalitäten einer Zeitenwende vordringt. Alle Länder dieser Welt schicken ihre Vertreter in diese Organisationen. Schweizer Gemeinden, Vermieter, Nutten und Luxusartikelhersteller leben sicherlich gut von den Einnahmen durch diese ehrenwerte Gesellschaft. Man kennt sich und arrangiert sich und ist ansonsten verschwiegen über sein Tun. Gäbe es einen besseren Ort für eine weltfremde Blase illustrer Gutmenschen mit Sendungsbewusstsein? Zumal es ja auch zu den Geldtöpfen der EU und vor allem in die Köpfe der Bewilliger von Geldflüssen daraus nie weit ist. Dagegen spricht nur, das die schweizerischen Pharmagiganten beim Coronageschehen eher im Abseits standen. Aber ein freundliches türkisches Ehepaar als supierfolgreiche Einwanderer in von alten weißen Männern dominierte Wissenschaftskreise zu hieven, erschien den Ideologen wohl verlockender und man nahm die pharmazeutische schwedisch-amerikanische Führungsrolle hin.

Kann alles ein Zufall sein, der wachsende Zentralismus und die zunehmende Konsequenzlosigkeit politischen Fehlverhaltens sind es evtl. nicht.

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