Es tut sich was in der AfD - Chips und Bier bitte!!

Dieser Artikel ist so eindrucksvoll und zeigt, dass es nicht nur die "Systemmedien" sind, die diese Vorgänge kritisieren. Ja, es ist der Spiegel, aber selbst hartgesottene AfDler beklagen sich, dass sie die Informationen aus den "Systemmedien" erfahren mussten. Lest selbst:

Abwiegeln, kleinreden, totschweigen: Lange war es die Strategie der AfD, über die Skandale einzelner prominenter Figuren aus ihren Reihen möglichst hinwegzugehen, ohne allzu deutliche Kritik zu äußern. Das könnte sich im Fall der beiden AfD-Politiker Maximilian Krah und Petr Bystron nun ändern. Die Männer auf Listenplatz eins und zwei für die Europawahl stehen im Verdacht, erhebliche Summen aus Russland und/oder China angenommen und dafür die politischen Positionen dieser autoritären Staaten in ihrer Partei und öffentlich befördert zu haben.

Jetzt fordern AfD-Funktionäre aus dem ganzen Land in einem Brandbrief an die Parteispitze die vollständige Aufklärung der Vorgänge. »Es kann nicht sein, dass wir erst aus Berichten der Systemmedien von der außerparlamentarischen Geschäftstätigkeit der Parteifreunde erfahren«, heißt es in dem Schreiben, das Ende der Woche in der Parteizentrale einging. Der AfD-Vorstand müsse »schnellstmöglich alle Strukturen der autokratischen Einflussnahme offenlegen«. Nichts dürfe verschwiegen werden: »Wir verlangen, über sämtliche Details unterrichtet zu werden: Wie viel Geld ist wann und unter welchen Umständen an wen geflossen? Welche Gegenleistung wurde dafür erwartet, vereinbart und geleistet?«

Die Unterzeichner des Briefes sehen sich von den Parteifreunden Krah und Bystron »aus Eigennutz hintergangen«. Der Anstand gebiete, dass sie beim nächsten Mal umgehend informiert würden, wenn jemand aus der AfD Offerten einer fremden Macht bekomme. Es müsse garantiert werden, dass sich Ähnliches nicht wiederhole – insbesondere die peinlichen Umstände der mutmaßlichen Geldübergabe an Bystron seien unbedingt zu vermeiden. Man sei jedenfalls künftig nicht mehr bereit, kostenlos russland- und chinafreundliche Positionen zu vertreten: »Wir wollen unseren Anteil. Und zwar in kleinen, nicht nummerierten Scheinen.«

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