http://www.konsumkinder.at/2008/04/21/osterreichs-gefahrlichstes-einsatzfahrzeug-der-polizei-smart/

Über den Smart der österreichischen Polizei wurden immer wieder abfällige und lächerlich machende Artikel geschrieben, so nach dem Motto: "Das gefährlichste Auto der österreichischen Polizei - die Polizei hofft, dass die Verbrecher sich totlachen".

Dennoch könnte der Smart tatsächlich das gefährlichste Auto der österreichischen Polizei werden, indem man ihn aufrüstet, z.B. mit einem Maschinengewehr (MG) oder mit einer Lenkwaffe.

Mit MG oder (Lenk-)Rakete ausgerüstete Smarts könnten ideal sein zur Bekämpfung städtischer Amokfahrer: sie sind klein und wendig; sie kommen durch kleine Öffnungen zwischen den verschiedenen Autos durch.

Und durch ihre Bewaffnung können sie sehr hohe individualpräventive und generalpräventive Wirkung erzielen.

Natürlich müßte man die Bedingungen für den Einsatz dieser Waffen spezifizieren:

1.) sie dürfen beispielsweise nur dann eingesetzt werden, wenn eine niedrige Rate von Kollateralschäden zu erwarten ist. D.h. wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer in der Umgebung sind.

2.) die Sprengstoffmenge in den Raketen müßte reduziert werden auf ein Maß, das für die Stadt angebracht ist.

3.) Im Fall der Verwendung von Raketen ist zu beachten: Wärmesucherraketen / Infrarotraketen steuern bei Benzinmotoren den Motor an und nicht den Fahrer. Ein Einsatz derartiger Wärmesucherraketen ist verboten, wenn ein Elektroauto das Ziel ist. Die Einsatzkräfte müssen geschult werden in der Untersheidung der verschiedenen Autotypen. Die Anzahl der schnell fahrenden Elektroautos ist bisher begrenzt.

Da Polizei und Bundesheer im Moment ja sowieso intensiv zusammenarbeiten, dürfte es kein allzugroßes Problem sein, Waffen, die das Bundesheer sowieso besitzt, auf Polizeiautos zu montieren.

Die Zwei-Mann-Besatzung eines Smart wäre ideal: ein Lenker, ein Schütze.

Individualprävention hiesse: alleine durch den großen Schaden, den ein derartiger Waffeneinsatz anrichtet, wird der betreffende es sich zweimal überlegen, noch einmal eine Amokfahrt zu unternehmen.

Generalprävention hiesse: durch die Berichterstattung über den Waffeneinsatz würden ähnlich Denkende abgeschreckt, so eine Sache zu unternehmen.

Und es würden natürlich auch die hämischen und lächerlich machenden Kommentare abgestellt, die die österreichische Polizei als Witztruppe abqualifizieren.

Die italienische Polizei verwendet drei Lamborghini, zwei Gallardo und einen Huracan. Der Lamborghini Huracan hat mit 610 PS um 60 PS mehr als Baumgartners Ford GT, mit dem er mit Tempo 300 über die Autobahnen zu rasen pflegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lamborghini_Hurac%C3%A1n

Einer der drei Lambos der italienischen Polizei. Eines der ganz wenigen Autos, das schneller ist als Baumgartners Ford GT (das faszinierende rote Fahrzeug unten).

Aber bitteschön: es soll keiner sagen, ich sei ein Lobbyist italienischer Autokonzerne, gerade bei mir mit meinen teilweise auch norditalienischen Vorfahren kann das eine furchtbare politische Optik ergeben.

Eine Alternative wäre es, österreichische Polizeiautos mit Lenkwaffen aufzurüsten.

Die schnellsten österreichischen Polizeiautos sind der Porsche 911 und der VW Passat B7.

Der Porsche 911 und der Passat B7 (beide zur Verkehrsabteilung zugehörig, die für die Autobahnen zuständig sind) sind mit ca. 245-260 kmh zu langsam für Baumgartners Ford GT (330 Kmh Spitzengeschwindigkeit/VMax), aber mit Aufrüstung durch z.B. Lenkwaffen könnten sie den Geschwindigkeitsnachteil kompensieren.

http://www.heute.at/redcarpet/leute/Felix-Baumgartner-fetzt-Kupplung-von-Ford-GT;art23692,1348561

Wenn Baumgartner mit Tempo 300 über die Autobahnen fegt, dann bedeutet das ein massives Sicherheits- und Unfallrisiko.

Es könnte daher gut und mehrheitsfähig sein, ihn zu stoppen oder abzufangen, bevor er mit Tempo 300 irgendwo reincrasht, was bisher nicht passiert ist.

Baumgartner gehört zu einer Gruppe von Extrem- und Geschwindigkeitssportlern, die eine Vorliebe für schnelles Autofahren haben.

Dazu gehörte auch der tragisch beim Autoschnellfahren verunglückte Skirennsportler Rudi Nierlich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Nierlich

Wir Österreicher betrachten die Skisportler und -innen als quasi Nationalhelden, selbst wenn sie ein Faible für schnelles Autofahren haben, wenn aber das selbe Faible für schnelles Autofahren bei Felix Baumgartner auftritt, dann wird er ziemlich heftig kritisiert, vielleicht auch aus politischen Gründen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Baumgartner

(Urheberrechte eventuell schwerlastforum-austria.forenworld.at, autobild.de, sbgv1.orf.at, motortalk.de, autosbild.mynetrecipes.com, worldoffarcry.eu, wikipedia oder irgendwer sonst; oft findet man Bilder im Internet ohne Urheberrechtsangabe)

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