1. Der TV-Journalist und gelernter Theologe hat gerade ein Buch herausgebracht, wo er versucht die Gegenwart der AfD mit den tiefschürfenden Argumenten von ADORNO (insbes. rund um die Autoritätsdiskussion) historisch abwägend aber auch kritisch einzuordnen.

2. Dabei wird schon klarer, dass die Argumentation, ja die gesamte ideologische Hintergrundgebung um 1933 noch viel holzschnittartiger war, als nun - wo doch tausende von älteren und auch jüngeren Ideologiekritiern sich einmengen können. Dann nach einer fanatischen Rede Hitlers, wo die Massen auch in Erregung gebracht waren, denn er drückte etwas aus, das vielen wie ein unverdauter Brocken im Magen lag ... Aber nun können kleine und große Geister sich mit jeden Zipfel oder Passagen oder GEsamtentwürfen in den social media ungefragt alles so oder so auf jedem Niveau durchkauen...Eben - wir sind im Informationszeitalter angekommen.

3. Aber heisst das auch, dass dies Kernaussagen und Kritiken tiefer greifen, oder nur mehr Sätze herumfliegen...wenn heute über AfD und ihre Sprecher hin- und hergeredet wird. ... Es scheint noch unklar, welche Formulierungen nun wirklich die AfD vertreten, oder sind dies doch noch viele Ausschnitte, die evtl. eine starke Nähe zueinander haben; ist die AfD noch in der Auskristallisierungsphase....und wer spricht für die gesamte Partei, wer für Flügel--- welche Flügel eigentlich?

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