Weg mit ihnen: Hassprediger und Schasprediger

Wer die schlagenden Burschenschaften in Österreich kennt und über die Enthüllungen in Udo Landbauers "Germania" erstaunt ist, der ist vermutlich auch darüber erstaunt, dass Rapid-Fans grüne Leiberl tragen, Bienen Blumen anfliegen und die Sonne auch heute just im Osten aufging.

Ein paar Anmerkungen eines Heimatschützers, der die Burschisten aus eigener Erfahrung aus seiner Studienzeit kennt.

Hinterhofmoscheen und Buden

Wenn wir - zu Recht - den Kampf gegen Islamisten und Hassprediger in Hinterhofmoschen erst nehmen, sollten wir auch den Kampf gegen die Burschisten und ihre Schasprediger in ihren Kellerlöchern (genannt: Buden) ernst nehmen.

Endziele der Burschisten und Islamisten

Was die Haßprediger und die Schasprediger eint: Sie sind verdammt überzeugt davon, dass Sie die Wahrheit und das Edle vertreten und ihrer Ideologie verdammt noch mal gefolgt werden muss. Friede ist im Fall der Islamisten: wenn die gesamte Menschheit den Islam "angenommen" hat. Im Fall der Burschisten: Wenn das "Volk" endlich erwacht, sich in den Dienst der edlen Sache stellt und hier und auf dem ganzen Erdball die natürliche Ordnung wiederhergestellt ist. Ein "reines" Deutschland, ein "weißes" Europa, eine Welt mit Dienern (das sind alle anderen) und Herren (das sind wir).

Ausweitung der völkischen Kampfzone

Neuerdings kommt ein Betätigungsfeld hinzu: ein "weißes" Amerika. Die acht Jahre mit Barack Obama waren Kränkung genug für die "weiße Sache." Donald Trump kommt da gerade recht: Die Burschisten wissen natürlich, dass Trump ein bizarrer Tölpel ist, der Barack Obama in allen zivilisatorischen Disziplinen unterlegen ist, aber er ist "weiß". Das reicht, um ihn zum Symbol für den Widerstand der weißen Rasse gegen "Globalisten" und "Multikulti" hochzustilisieren. Alle neurechten Bewegungen und hierzulande insbesondere die "Identitären" - die nichts anderes sind als ein Spin-off der Burschisten - arbeiten an einer ideologischen Ausweitung der Kampfzone: Einem globalen Aufstand der "weißen Völker" - ungeachtet von Staaten und Kontinenten.

Burschisten und Islamisten sind Globalisten

Die Islamisten sehen das nicht anders: Staaten und Kontinente spiele keine Rolle bei ihrer Agenda. Oben stehen im imaginären Endzustand der Islamisten die Leute, die den Islam "anerkennen" - aus welchem Land auch immer - und unten all jene, die sich dieser Verlockung aus welchen Gründen auch immer entziehen - und völllig unabhängig davon, wo sie leben.

Was sowohl Burschisten als auch Islamisten wollen und ihren Anhängern versprechen: ein globale Apartheid, in der endlich eine perverse, für die Anhänger aber verlockend klingende Ordnung wiederhergestellt ist: Wir - die "Weißen", "die Gläubigen" - da oben, alle anderen da unten.

In den Krieg schicken sie das Fußvolk

Die eigenen Finger verbrennen sich die Islamisten und die Burschisten selten. Der Fall Landbauer und das zum Vorschein gekommene peinliche Liedbuch sind eine Ausnahme. Die echten Burschisten trachten danach, ihre Gesinnung bestmöglich bedeckt zu halten. An die Front schicken sie ihre Fußsoldaten, die von ihrer Agenda betörte FPÖ-Basis. Die lässt in geheimen und offenen Facebook-Gruppen die Sau raus und die völkischen Botschaften der Burschisten und hie und da findet sich einer von ihnen deswegen vor dem Richter. Die feinen Burschisten putzen sich dann fein ab und flöten: Damit wollen wir nichts zu tun haben.

Die islamistischen Hassprediger sind da nicht anders: Sie rekrutieren Martyrer, in den Krieg ziehen sie selbst niemals.

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