Übergriffe auf Frauen – warum Köln kein Einzelfall bleiben wird

Seit den Massenübergriffen auf Frauen in Köln in der Silvesternacht 2015/16 sind erst wenige Wochen vergangen und obwohl in den staatlich kontrollierten und/oder linksgerichteten Medien alles Erdenkliche getan wird, um eine Veröffentlichung zu unterbinden, kommen fast täglich neue Fälle derartiger Attacken ans Tageslicht, auch in Österreich: So wurde erst in der vergangenen Woche im Wiener Prater eine 18-Jährige zum Vergewaltigungsopfer eines afghanischen „Schutzsuchenden“. Sexuelle Übergriffe sind leider auch in der autochthonen Bevölkerung keine Seltenheit, doch spätestens seit der Silvesternacht müsste eigentlich jedem noch so enthusiastischen Befürworter der Willkommenskultur bewusst sein, dass mit den Ereignissen in Köln und anderen Städten eine neue, noch nie dagewesene Dimension erreicht wurde. Und nachdem alle Vertuschungs- und Verharmlosungsversuche in den Systemmedien gescheitert waren, entstand auf Seiten der Refugees-welcome-Industrie natürlich ein erhöhter Erklärungsnotstand. Handelt es sich bei all diesen Menschen – laut den Helfern vor Ort fast ausschließlich Familien mit Kindern – tatsächlich um Schutzsuchende? Wohl kaum, zumal Werte wie Dankbarkeit und angemessenes Benehmen bei Gastgebern auch in der muslimisch-arabischen Kultur fest verankert sind und kein Mensch, der vor Krieg und Verfolgung flieht und in einem gastfreundlichen und hilfsbereiten Land Schutz findet, ein derartiges Benehmen an den Tag legen würde – ganz gleich welcher Konfession oder Kultur er auch angehören mag.

Die europäischen Feministinnen nehmen diese Vorfälle zum Anlass, um Demonstrationen gegen Gewalt an Frauen im Allgemeinen abzuhalten, und werden dabei nicht müde, stets darauf hinzuweisen, dass ja auch europäische Männer sexuelle Gewaltakte verüben und dass diese in ihrer Art beispiellosen Übergriffe in Köln keinerlei Zweifel an der Merkel‘schen Willkommenskultur aufkommen lassen dürfen. In der Schule würde es heißen: „Themaverfehlung, nicht genügend, setzen!“ Jegliche Gewalt an Männern und Frauen hat in einer zivilisierten Gesellschaft nicht das Geringste zu suchen – in diesem Punkt gibt es wohl keine zwei Meinungen. Bei den Übergriffen in Köln handelte es sich jedoch nicht um eine „bloße“ Gewalt, wie sie überall passieren kann, sondern hier bedarf es angesichts des Ausmaßes einer besonders gründlichen Ursachenforschung, auch wenn diese das Ansprechen heikler und politisch inkorrekter Themen erfordert. Die muslimisch-arabische Kultur und das darin dominierende Frauenbild werden oftmals als Gründe für eine respektlose Behandlung von Frauen genannt. Das ist nicht von der Hand zu weisen, dabei wird jedoch eine weitere, wesentlich problematischere Ursache vergessen: der sich in Europa anbahnende Überschuss an Männern, die für europäische Frauen als Partner eher weniger infrage kommen.

Bis zum Jahr 2015 belief sich der Männeranteil von Asylwerbern, Wirtschaftsflüchtlingen und sonstigen Zuwanderern von außerhalb Europas unterschiedlich lautenden Statistiken zufolge auf durchschnittlich 80 bis 90 Prozent. Erst ab dem Sommer 2015, als die menschenunwürdige Situation in türkischen und libanesischen Massenflüchtlingslagern die bis heute andauernde Völkerwanderung auslöste, wurden erstmals auch Frauen und Kinder in größerer Zahl sichtbar. Wer aber nun meint, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen wäre in etwa ausgeglichen, zumal Bomben und Granaten in ihrer Zielfindung wohl kaum geschlechterspezifische Unterscheidungen treffen, der ist auf dem Holzweg: Laut aktuellen Daten sind noch immer 74 Prozent der über das Mittelmeer und die Balkanroute einfallenden Menschen männlichen Geschlechts. Die Frage, warum diese ihre Frauen und Kinder alleine in vermeintlichen Kriegsgebieten zurücklassen, soll an dieser Stelle nicht weiter erörtert werden. Tatsache ist jedoch, dass sich in Europa, wo sich im Gegensatz zu anderen Regionen dieser Erde die Monogamie als fester Bestandteil gesellschaftlicher Gepflogenheiten etabliert hat, ein Überschuss solcher Männer nur negativ auswirken kann und unweigerlich zu vermehrten sexuellen Übergriffen auf Frauen führen wird. Das muslimisch-arabische Frauenbild ist dabei nur ein zusätzlicher Faktor, der sich allenfalls in der teils aufdringlichen, aggressiven Art der versuchten „Annäherung“ äußert. Tatsache bleibt jedoch, dass Männer und Frauen jeder Konfession und Kultur bestimmte Gelüste und somit auch den Wunsch nach sexueller Nähe zum anderen Geschlecht verspüren. Angesichts solcher Männeranteile unter den vermeintlich Schutzsuchenden muss jeder, der die vier Grundrechnungsarten beherrscht, zur Erkenntnis gelangen, dass das von der Natur vorgesehene Männer/Frauen-Verhältnis von etwa 50:50 massiv aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Und jeder, der die Mechanismen der Partnersuche einmal erlebt und verstanden hat, wird zustimmen, dass der soziale Status, das Einkommen und – nicht zuletzt – der Umgang mit dem eigenen Geschlecht eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl spielen. Dass sich europäische Frauen daher vermehrt für europäische Männer entscheiden und andere nur mit Vorbehalten in Erwägung ziehen, ist daher keinesfalls verwerflich oder gar rassistisch, sondern nur allzu nachvollziehbar. Die damit einhergehende – und auch nicht ganz unverständliche – sexuelle Frustration alleinstehender männlicher Einwanderer/Asylwerber lässt also vor allem für die Europäerinnen nichts Gutes hoffen, wie auch die Kölner Oberbürgermeisterin Reker erkennen musste und entsprechende, großes Aufsehen erregende Tipps für Frauen abgegeben hat.

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martin.kussmann

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Stefan Friedhuber

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