Bloß nicht in das Flugzeug steigen, denn für so manchen Teenager mit Migrationshintergrund bedeutet dies Zwangsheirat und Unterwerfung.

Nach den Ferien bleiben jedes Jahr ein paar Sesseln in so manchen Klassenzimmer frei, weil wieder einmal ein Teenager zwangsverheiratet wurde.

Screenshot von Facebook

So unglaublich es klingt sind Zwangsverheiratungen keine Einzelfälle, ja drohen Mädchen und jungen Frauen auch noch in der 2ten und 3ten Migranten-Generation, was nichts anderes bedeutet als dass sich so mancher Migrant auch nach Generationen noch nicht bei uns verwurzelt hat und in einer Parallelgesellschaft lebt.

Nach wie vor werden Themen wie Zwangsehe, Kinderbräute usw. tabuisiert statt der Realität ins Auge zu sehen und zuzugeben, dass bei so mancher Migrantengruppe Integration bestenfalls auf dem Papier besteht.

Leidtragend sind vor allem jene jungen Frauen und Mädchen die bei uns die Vorzüge einer offenen, freien, gleichberechtigten Welt kennengelernt haben und die dann oft über Nacht in einer brutalo-patriachischen Welt aufwachen.

Durch unser Schweigen, unsere falsch verstandene Toleranz, unsere Duldungskultur tragen wir Mitschuld am Leid dieser Zwangsverheirateten denen wir als Gesellschaft Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben gemacht haben und damit wortbrüchig sind, da unsere Rechtsnormen und auch unsere Gesellschaft sie nicht schützen konnten.

Euer

Robert Cvrkal

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