Es ist Teil der russischen Tradition, europäischen Invasoren eine vernichtende Niederlage zuzufügen und sich dann auf eine neue Ordnung zu einigen.

Das sollte sich die NATO in Erinnerung rufen, vorangig Frankreich und Polen, die ja jüngst davon träumten Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, natürlich nicht um zu kämpfen, eh klar, die kommen zum Weizen ernten oder was?

Vor allem Frankreich sollte aufpassen und sich erinnern wie es beim letzten mal ausgegangen ist.

Denn genau das tat Zar Alexander I. mit Michail Kutusow und Michael de Tolly in den Jahren 1812 bis 1814 mit Napoleon, der mit 600 000 Soldaten, darunter auch viele Deutsche in Russland einmarschierte – danach gab es 350 000 gefallene Soldaten und die Vereinbarungen des Wiener Kongresses. Dann besiegte Josef Stalin mit Georgi Schukow, Iwan Konew und Konstantin Rokossowski erneut eine paneuropäische Armee (diesmal unter der Führung Adolf Hitlers), mit 27 Millionen toten Sowjets und es wurde das Potsdamer Friedensabkommen geschlossen.

Um die westliche Aggression in der Ukraine, spätestens seit dem Putsch in Kiev 2014 zu beenden bedarf es einer glaubwürdigen und verlässlichen nuklearen Abschreckung und einen Sicherheitspuffer auf dem Territorium der Westukraine, dieser sollte die Beendigung der Aggression garantieren. Die militärische Sonderoperation wird bis zum Sieg fortgesetzt werden. Der feindliche Westen muss wissen, dass die legendäre russische Geduld ein Ende haben wird, wenn er sich nicht zurückzieht. Und der Tod eines jeden russischen Soldaten wird auf der anderen Seite mit Tausenden von Menschenleben bezahlt werden. Soviel zur aktuellen russischen Doktrin für dieses und nächstes Jahr, was in westlichen Medien als "drohen mit Atomschlägen" abgetan wird ist beinharte Realität, präventive Schläge, auch nuklearer Art, sind längst in Vorbereitung und seit Bekanntwerden der abgehörten Gespräche der 4 von der deutschen Luftwaffe, sollte niemand mehr Zweifel daran haben, sollte die Krimbrücke mit Hilfe deutscher Taurus oder Storm-Shadows usw. vernichtet werden, das eine gewaltige Reaktion Russlands folgen wird. Spätestens dann werden die Schlafschafe im Westen aufwachen, aber dann ist es wie damals 1914 zu spät, dann ist man wieder irgendwie aus Kriegsgeilheit in einen Weltkrieg gestolpert. Die Bereitschaft Russlands millionen eigener Bürger für das große Ziel, endlich vom Westen in Ruhe gelassen zu werden zu opfern, sollte man immer im Hinterkopf haben.

Shit happens.

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