OSCE-Bericht über die ukrainischen Angriffe in der Ostukraine vor dem Einmarsch der russischen Truppen

Die OSCE und deren tägliche Berichte über die Waffenstillstandsverletzungen vor dem 24.2. 2022 in der Ost-Ukraine werden eigenartigerweise von den Medien totgeschwiegen.

Tausende Explosionen waren die Realität :

"In der Region Donezk registrierte die SMM zwischen den Abenden des 18. und 20. Februar 2.158 Waffenstillstandsverletzungen, darunter 1.100 Explosionen. Im vorangegangenen Berichtszeitraum wurden in der Region 591 Waffenstillstandsverletzungen registriert.

In der Region Luhansk registrierte die Mission zwischen den Abenden des 18. und 20. Februar 1.073 Verletzungen des Waffenstillstands, darunter 926 Explosionen.

Im vorangegangenen Berichtszeitraum wurden in der Region 975 Waffenstillstandsverletzungen registriert.

Die SMM beobachtete neue Krater im von der Regierung kontrollierten Zolote in der Region Luhansk.

Die Mission überwachte den Betrieb kritischer ziviler Infrastruktur.

Die SMM verfolgte weiterhin die Lage der Zivilbevölkerung, unter anderem an vier Eingangs-/Ausgangskontrollpunkten und drei entsprechenden Kontrollpunkten der bewaffneten Formationen in den Gebieten Donezk und Luhansk.

Die Mission überwachte einen Grenzübergang an der Grenze zu Polen.

Die SMM überwachte die Sicherheitslage in der östlichen und südöstlichen Region Cherson."

Quelle

Ein Tag später ein neuer Bericht :

"Basierend auf Informationen der Überwachungsteams, Stand 21. Februar 2022, 19:30 Uhr. Alle Zeiten in osteuropäischer Zeit.

Zusammenfassung :

In der Region Donezk verzeichnete die SMM 703 Verstöße gegen den Waffenstillstand, darunter 332 Explosionen. In den letzten 24 Stunden wurden 579 Waffenstillstandsverletzungen in der Region registriert.

In der Region Luhansk verzeichnete die Mission 1.224 Verletzungen des Waffenstillstands, darunter 1.149 Explosionen. In den letzten 24 Stunden wurden 333 Waffenstillstandsverletzungen in der Region registriert.

Die SMM ging Berichten über Schäden an vier bewohnten Grundstücken im staatlich kontrollierten Nowohnativka und an einem Kinderzentrum im staatlich kontrollierten Marinka in der Region Donezk nach.

Die Mission überwachte weiterhin die Abzugsgebiete in der Nähe von Stanytsia Luhanska, Zolote und Petrivske. Es wurden Verstöße gegen den Waffenstillstand (einschließlich Explosionen) in der Nähe der Abzugsgebiete in der Nähe von Stanytsia Luhanska und Zolote und innerhalb der Abzugsgebiete in der Nähe von Stanytsia Luhanska und Petrivske sowie die Beobachtung von Kratern verzeichnet, die als neu eingestuft wurden"

https://www.osce.org/special-monitoring-mission-to-ukraine/512842

Quelle (Dank an @Zaungast_01 )

Somit sollte klar sein, wer zuerst geschossen hat.

Aber weiter in der Vorgeschichte :

Nur ein Beispiel dazu wie ein Wohnhaus in der Ostukraine bereits 2014 von einem Kampfjet zerschossen wurde :

Ein weiterer Blick in die Vergangenheit 2016 :

Artilleriegefechte, verbotene Waffen, nahezu täglich Tote und Verletzte. FAZ.NET hat die Protokolle der OSZE-Beobachter im Donbass über 100 Tage ausgewertet. Sie zeigen: Die Waffenruhe in der Ostukraine ist eine Farce.

Seit Beginn des Krieges zwischen ukrainischen Streitkräften und prorussischen Milizen im ostukrainischen Kohle- und Stahlrevier Donbass sind nach Auskunft der Vereinten Nationen mehr als 9500 Menschen getötet worden, mehr als 22.000 wurden verletzt – und das, obwohl die Kriegsparteien unter Vermittlung der OSZE schon am 5. September 2014 in der weißrussischen Hauptstadt Minsk einen Waffenstillstand unterzeichnet haben. Das „Minsker Protokoll“ („Minsk 1“) ist seither mehrmals bekräftigt worden, unter anderem am 12. Februar 2015 von den Präsidenten Frankreichs, Russlands und der Ukraine sowie der deutschen Bundeskanzlerin („Minsker Maßnahmenpaket“ oder „Minsk 2“).

Quelle Foto

So, und jetzt dürfen alle weiter im Chor nach Waffenlieferungen für Selensky rufen. Die beenden den Krieg zwar nicht, aber um solche Kleinigkeiten muss man sich doch nicht kümmern.....

Genauso wie man Erdogans Angriffskrieg nicht sehen muss : "Mit massiven Luftangriffen, Kampfhubschraubern und Fallschirmjägern, die aus Hubschraubern abgesetzt wurden, greift die türkische Armee seit Anfang der Woche Stellungen der kurdischen PKK im Nordirak an"

https://www.derstandard.at/story/2000135060961/offensive-gegen-die-pkk-im-nordirak

Nachtrag zur Verdeutlichung der Angriffe

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