Im November 2022 ist es wieder so weit: Die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren steht an. Der FIFA World Cup 2022 wird in Katar ausgetragen. Das Finale ist für den 18. Dezember 2022 im Lusail Iconic Stadium geplant. Auch die deutsche Nationalmannschaft ist dieses Jahr wieder mit am Start – und zitterte bereits vor der Auslosung darum, gegen wen die Herren in der ersten Runde antreten würden.

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FIFA World Cup – das Event des Jahres

Alle vier Jahre findet die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren traditionell statt. Ausgetragen wird das Turnier dabei immer in einem anderen Land, im Jahr 2022 wird Katar diese Ehre zuteil. Die WM ist dabei eine der Sportveranstaltungen, die am meisten Aufmerksamkeit bekommt. Weltweit verfolgen Fußballfans die Spiele und sogar die, die nicht an Fußball interessiert sind, wissen, gegen wen ihre Nationalmannschaft als nächstes antritt.

Dass die Weltmeisterschaft eine globale Bedeutung hat, die sich durch die verschiedensten Bevölkerungsgruppen zieht, lässt sich nicht nur an den Zuschauer- und Streaming-Zahlen erkennen. Auch Online Wettanbieter für Sportwetten haben in dieser Zeit ihre Hochsaison. Fans können Online Wetten auf ein jedes einzelne der Spiele abschließen – oft schon angefangen bei der Qualifikationsrunde und natürlich bis hin zum Finale. Daran zeigt sich ganz deutlich: Menschen weltweit interessieren sich für die Fußball-WM und verfolgen die Spielergebnisse ständig mit.

Die Zitterpartie rund um die Auslosung

Für die Deutschen gehört der Fußball ganz klar zur Kultur dazu. Da ist es nicht verwunderlich, dass man bereits vor der Auslosung Spekulationen anstellte. Am Ende fiel das Los: Die Deutsche Nationalelf wird gegen Spanien, Japan und Costa Rica antreten. Bundestrainer Hansi Flick kommentierte das Ergebnis der Auslosung und gleichzeitig auch die Gegner in der Gruppenphase als spannend und interessant. Für viele ist diese Aussage ein Anzeichen dafür, dass auch er nicht so recht weiß, ob es das Schicksal gut mit dem deutschen Team meinte oder nicht.

Dabei hätte es auch schlimmer kommen können: Ein erstes Spiel gegen Holland oder Frankreich etwa hätte einen viel übleren Vorgeschmack, als die drei zugelosten Gegner.

Das Trauma der WM 2018

Im Jahr 2022 steht die deutsche Nationalmannschaft gewissermaßen einem Trauma gegenüber. Schließlich steht man unter Druck, auf keinen Fall das zu wiederholen, was im Jahr 2018 geschah. Bei der letzten WM in Russland schied die deutsche Mannschaft nämlich bereits in der Gruppenphase aus – zum ersten Mal in der Geschichte der Weltmeisterschaft und noch dazu als Titelverteidiger.

In der Gruppe F traf Deutschland damals auf Schweden, Mexiko und Südkorea. Keine Angstgegner und auch typischerweise keine besonders starken Länder, was das Fußballspiel angeht. Und doch trat die deutsche Mannschaft so verunsichert auf, dass es den Herren unmöglich war, in die nächste Runde vorzurücken.

Das erwarten wir von der WM 2022

Der erste Gedanke nachdem die gegnerischen Teams feststanden, galt Spanien. Das liegt nicht nur daran, dass sich das Team in der Eruopameisterschaft 2021 als Halbfinalist durchsetzen und sich nur gegen Italien geschlagen geben musst. Das Team um Nationaltrainer Luis Enrique konnte sich in den letzten Monaten kontinuierlich verbessern und steht vor dem Start der WM stark da.

Trotzdem sollte Deutschland auf keinen Fall den Fehler machen, sich nur auf Spanien zu fokussieren. So könnte auch das erste Spiel gegen Japan am 23. November der Nationalelf gefährlich werden. Auch die japanische Mannschaft ist WM-erprobt und sollte in diesem Jahr auf keinen Fall unterschätzt werden.

Geht man noch weiter in die Zukunft, so könnten je nach Spielverlauf im Achtelfinale Belgien oder Kroatien auf Deutschland warten. Im Viertelfinale ist dann ein Zusammentreffen mit Brasilien wahrscheinlich. Daran sollten wir an dieser Stelle allerdings noch nicht denken.

Jetzt heißt es erst einmal erfolgreich, durch das erste Spiel zu kommen – denn das gilt für viele als starker Motivator für die folgenden und ist deshalb von besonderer Bedeutung. Eins steht fest: Wie auch 2018 werden viele Millionen deutsche Fans die WM verfolgen und ihre Nationalelf unterstützen.