Elektroautos werden nur sehr zögernd vom Markt angenommen.

Als Hauptargumente werden immer wieder genannt:

Zu geringe Reichweite

Zu hoher Preis

Doch der wirkliche Grund für den schleppenden Verkauf dieser, auch ohne VW-Software, umweltfreundlichen Elektroautos ist ein anderer.

Entgegen üblichen Marktgebrauchs, werden Elektroautos weiterhin ohne Status-Indikatoren ausgeliefert.

Bei mit Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeugen haben sich Status-Indikatoren seit Jahrzehnten bewährt.

Im allgemeinen Sprachgebrauch auch lapidar als Auspuffrohre bezeichnet, dienen Status-Indikatoren dazu, sowohl den Vermögensstatus der Fahrzeugbesitzer anzuzeigen, als auch detailliert über diverse Charaktereigenschaften der Fahrer zu informieren.

Maximale Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und vor allem der Fahrzeugpreis sind allein durch einen kurzen Blick auf das Fahrzeugheck sofort ersichtlich.

Selbst so Fahrzeugunspezifische Körperliche Qualitäten eines Fahrers, wie z.B. Ausdauer, sexuelle Potenz und dergleichen, lassen sich mit diesen Statusrohren sekundenschnell kommunizieren.

Bei der Kaufentscheidung für Autos spielen diese Status-Indikatoren eine Schlüsselrolle.

In Ausstellungsräumen von Autohändlern, auf Parkplätzen, überall richten sich die Blicke potentieller Kaufkunden zuerst auf die Statusrohre um über die Eigenschaften des jeweiligen Fahrzeugs innerhalb weniger Nanosekunden umfassende Informationen zu erhalten.

Daher sollten Status-Rohre, am Besten nach einem EU-weit genormten System, auch bei E-Autos umgehend zur verpflichtenden Ausstattung gehören.

Fahrzeuge ab 25.000€ Anschaffungspreis bekommen ein Metallfarbenes Statusrohr von max. 50mm Durchmesser links am Heck.

Der erlaubte Durchmesser steigt pro 5000€ höherem Fahrzeugpreis um jeweils 8,4mm an.

Ab 50.000€ Neupreis, oder bei einer theoretisch möglichen Höchstgeschwindigkeit von mehr als 200km/h darf rechts am Heck ein weiteres Rohr der selben Dimension montiert werden.

Ab 55.000€ oder bei einer maximalen Beschleunigung von unter 6 Sekunden (Null-Hundert) dürfen die Rohre auch von der Rundform abweichen und z.B. Dreieckig oder Quadratisch ausgeführt werden.

Elektroautos mit Allradantrieb, und/oder mit einem Kaufpreis von mehr als 70.000€ dürfen auch mit 4 Statusrohren ausgerüstet werden.

Geräuschgeneratoren zur Warnung bereits überfahrener Fußgänger dürfen bei allen Elektroautos innerhalb der Statusrohre angebracht werden.

Die EU-Kommission hat soeben eine 50-köpfige Sonderkommission ins Leben gerufen, die sich ausschliesslich mit den technischen Feinheiten bezüglich Anordnung und Formgebung der Statusrohre befasst.

Genauere Informationen werden nach der nächsten Korruptionsaffäre bekanntgegeben.

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