Mobilfunkanbieter Congstar betätigt sich als "Moralwächter"

Internetfund

„Wir setzen daher als erster Mobilfunkanbieter Deutschlands ein klares Zeichen: Menschen, die die demokratischen Grundwerte und unsere Vorstellungen von einer vielfältigen und offenen Gesellschaft nicht teilen, rufen wir ab sofort proaktiv auf, bei uns zu kündigen. Denn wir haben lieber weniger Kund*innen, als mit unserem Angebot zur Verbreitung von Hass und Hetze beizutragen“.

So laut einer Pressemiteilung, der zu Telekom gehörende Mobilfunkanbieter „Congstar“.

Offenbar sind die "Deutschlandschutzpartei" ´Alternative für Deutschland` und ihre Anhänger, das Feindbild und Zielscheibe von Congstar.

Oder in welche Stoßrichtung ist sonst dieses Congstar-Geschwurbel gerichtet?

Wer also AfD-Wähler oder rechts gesinnt ist - ( "rechts" mutiert nur all zu schnell dann zu "rechtsextrem" ) solle „proaktiv“, den Telefonvertrag kündigen.

Es ist jedoch nicht die Aufgabe eines Mobilfunkanbieters sich selbst einen Heiligenschein aufzusetzen und wie ein gut dressierter Bluthund des Staatsapparates zu agieren. Da überschätzt sich Congstar und überschreitet seine Kompetenzen.

Die AfD ist eine demokratisch legitimierte Partei, die von Millionen Bürgern gewählt wurde und von noch mehr Bürgern gewählt werden wird. Dennoch wird ihr das Kainsmal "rechtsextrem" auf die Stirn gebrannt und man drischt mit dem Nazi-Knüppel hasserfüllt auf sie ein.

Die AfD ist nicht "rechtsextrem", sondern hat nur extrem oft recht!

Das erkennt jeder, der mit wachem, intakten Menschenverstand das politische Geschehen beobachtet.

Das muß sich die Congstar-Ideologie-Werbetexter-Clique mit dicken Lettern hinter die Ohren schreiben!

Internet-Fund

Konkrete Fragen an Congstar:

- Wie definieren Sie, Congstar, eigentlich "Hass und Hetze"?

- Darf man Andersdenkende z.B. als "Ratten" titulieren, wie es Steinmeier - seines Amtes Bundespräsident - kürzlich tat?

Ist dies keine Hetze?

- Dann dürfte der Thüringer AfD Politiker Höcke gewißlich auch mit einer solchen Wortwahl durch die Lande ziehen?

- Oder darf nur unserer "hochedler" Bundespräsident übelste Hassworte ausspeien - und dürfte trotzdem bei Congstar einen Mobilfunkvertrag abschließen?

- Oder haben bestimmte Personengruppen schlicht Narrenfreiheit?

Oder wie oder was???

Fragen über Fragen...

- Wie selektieren Sie? Irgendwie erinnert mich das alles an dunkle Zeiten, die wir doch überwunden haben sollten.-

- Wer sind lt. Ihrer Pressemitteilung diese " Menschen die die demokratischen Grundwerte und unsere Vorstellungen (...) nicht teilen" ?

Sind das nur sogenannte "böse Rechte"?

- Was ist mit Menschen, die mit langen Messern in der Jackentasche durch die Straßen ziehen? Oder mit Linksradikalen, Antifa und grünen Deutschlandhassern?

Werden letztgenannte explizit nicht zur Vertragskündigung aufgefordert?

Eigentlich wollte ich wegen guter Konditionen demnächst einen Mobilfunkvertrag bei Congstar abschließen.

Darf ich das nun als überzeugter Anhänger und Wähler der AfD das überhaupt noch tun?

Ob ich überhaupt noch Congstar-Kunde sein möchte, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Denn andere Mobilfunkanbieter haben teils noch viel "schönere Töchter" - will heißen, noch bessere Mobilfunktarife😂

Mehr dazu siehe https://journalistenwatch.com/2024/02/03/ein-falsches-wort-am-telefon-leitung-tot/

N.S.: In etwa gleichem Wortlaut habe ich eine Anfrage bei der Geschäftsleitung von Congstar gestellt und um zeitnahe, KONKRETE Rückäußerung ersucht.

Schau´n wir mal, ob nur wohlformuliertes, nichtssagendes Wischi-Waschi-Geschwurbel eingeht, oder man beleidigt mit brüllendem Schweigen reagiert.-

M.M. sinnvoll, wenn auch andere Kunden - natürlich zärtlich und freundlich - entsprechende Anfragen in dieser Sache an Congstar richten.-

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Denn man benötigt als mittlerweile unmündiger Bürger doch zwingend Orientierungshilfe, wie man sich "politisch korrekt" in Wort und Tat zu verhalten hat😉 (Sarkasmus aus!)

Nachtrag:

Wie schon geahnt, hat Congstar, nach jetzt zehn Tagen, nur mit brüllendem Schweigen geantwortet.

Eben ganz in der Tradition einer üblen Mischpoke, wie man es schon von der Politik kennt, wenn man unangenehme Fragen stellt.

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