Das Leiden der Yeziden oder der islamische Umgang mit Minderheiten

Gestern bei Markus Lanz war die inzwischen weltbekannte Jezidin Nadia Murad zu Gast. Ihr Bericht ist wahrhaft erschütternd.

Verfolgung, Versklavung, Vergewaltigung und Ausrottungsversuche an den Yeziden durch die muslimische Mehrheitsgesellschaft finden nicht etwa erst seit dem IS statt, auch Nadias Bericht macht klar, dass der IS und seine Grausamkeiten keineswegs Erfindungen der Neuzeit sind, sondern sich durch die islamische Geschichte überall ziehen.

Der nette Muslim von nebenan

Nadia berichtet auch, dass sie bis zum Einfallen des IS Tür an Tür mit Muslimen lebten. Nur - als der IS einfiel, gab es weder Mitgefühl noch Solidarität unter der Mehrheit der Muslime für die Leiden der Yeziden und vor allem deren Frauen. Nein, sie machten mit den Barbaren gemeinsame Sache und so sich selbst auch zu Barbaren. Sie haben jene Menschen verraten und verkauft, im wahrsten Sinne des Wortes, mit denen sie lange Zeit "friedlich" Tür an Tür lebten. Warum "friedlich" in Anführungszeichen? Weil dieser Frieden nur oberflächlich war, darunter lauerte immer schon der dunkle Islam, DIE Steilvorlage für Arschlöcher aller Art, die nur auf einen Startschuss, auf die Erlaubnis zum Arschlochsein gewartet haben. Sobald diese da war, kam das Monster zum Vorschein.

Nadia wurde am Ende durch eine muslimische Familie gerettet, Angehörige jener Minderheit, die sich trotz allem ein Herz bewahrt hat. Aber allein schon die Vorstellung, als ihr die Flucht gelang und sie Hilfe brauchte, an welche Türe soll ich klopfen? Die falsche, die Türe von IS Anhängern, kann den Tod oder neuerliche Sklaverei bedeuten.

Nun, es kann sich jeder selbst ausrechnen, zu wem Muslime mehrheitlich auch in Europa im Ernstfall halten würden: Im Zweifel ist das immer der Islam, und sei seine Fratze noch so zum Gruseln.

Keine Menschenrechte im Islam

Der Islam kannte noch nie Rechte für Minderheiten, selbst die sogenannten Buchgläubigen, Dhimmis, sind bereits Menschen zweiter Klasse, wie auch die Kopten aus Ägypten berichten, am schlimmsten ist und bleibt der "Ungläubige", der Kuffar. Der Muslim ist der Herrenmensch und Punkt. Es gibt exakt keinen islamischen Staat, indem vor allem religiöse Minderheiten viel zu lachen hätten. Persönliche Berichte wie der von Nadia Murat, aber auch Brigitte Gabriel aus dem Libanon und viele andere zeigen die Grausamkeit des Islam in Sachen Minderheiten auf.

Doch nicht nur in den Köpfen streng gläubiger Muslime existieren keine Menschenrechte, sondern auch legistisch nicht, sämtliche islamische Staaten lehnen die Menschenrechtskonvention ab, sie haben ihre eigene, die Kairoer Erklärung, streng nach Sharia selbstverständlich.

Muslime verletzten also Menschenrechte seit Menschengedenken und haben genau null schlechtes Gewissen deswegen, weil es ihre angeblich Gott gegebene Ordnung so will. Bloß wenn sie selbst mal von einer Mehrheit auf den Latz kriegen, wie aktuell in Myanmar, ist das Geheule jedesmal groß, denn wenn es um ihre Belange geht, ja dann wissen sie plötzlich Bescheid darüber, was Menschenrechte sind. Auch wenn sie europäische Grenzen überschreiten haben sie ihre eigenen Rechte ganz klar auf dem Schirm. Aber wo hat man schon je einen Muslim darüber heulen sehen, wenn die Rechte ANDERER, die Rechte von Nicht-Muslimen verletzt werden?

Europa ist anders...

Was dann zu dem absurden Ergebnis führt, dass wir Menschen, für die keine Menschenrechte existieren, nicht in Staaten abschieben, in denen keine Menschenrechte existieren, obwohl das für diese Menschen, bevor sie hier ankamen, breitester Konsens war, dass Rechte weitgehend nur für Muslime existieren.

Aber immer noch glauben Europäer, obwohl die islamische Vorgangsweise bekannt ist und sich in der Geschichte wieder und wieder gezeigt hat, bei uns sei alles anders. Bei uns würden diese Leute, ja was eigentlich, durch unsere moralische Hybris verhext und bezaubert, so dass sie gar nicht mehr anders können, als begeisterte Europäer zu werden?

Die Menschenrechte sind universell, erklärt man uns, und bis vor kurzem war das auch für mich Konsens. Heute aber kommen Fragen auf: ist es nicht ein Hohn, Menschenrechte auch den Schlächtern vom IS, Terroristen der Taliban, Menschen, die Nadia und ihre Landsleute gequält, gefoltert, verslkavt, vergewaltigt, geköpft, verbrannt etc. haben und die umgekehrt, wenn sie hier bei uns das Sagen hätten, was nur noch eine Frage von wenigen Generationen ist, zumindest in Westeuropa, einen Teufel tun würden, uns die selben Rechte auch nur am Rande zuzugestehen? Dann würde es so laufen: konvertiere oder stirb, wenn wir dich als Sklaven weiter existieren lassen, kannst du froh sein. Wie fühlt sich wohl Nadia und tausende Andere, die vor dem bizarren Wahn und der Grausamkeit des strengen Islam flohen, wenn sie mitten in Europa diesen ekelhaften Islamistenbärten zu Hauf begegnet, vielleicht sogar ihren ehemaligen Schlächtern? Wie fühlt sich ein Mensch wie sie, wenn sie hier erkennt, dass ihre Häscher und Vergewaltiger und Mörder ihrer Brüder die selben Rechte genießen dürfen wie sie als Opfer von diesen?

Heute ist mir klar: Menschenrechte und auch alle anderen schönen Rechte für Minderheiten funktionieren nur, solange breiter gesellschaftlicher Konsens darüber herrscht. Sobald eine Gruppe zuwandert und immer größer wird, für die andere, weil angeblich Gott gegebene Regeln gelten, ist der Konflikt vorprogrammiert. Wie man so abgründig naiv sein kann zu glauben, das europäische Rechtswesen würde einfach so fort geführt, wenn Muslime hier herrschten, wird sich immer meinem Verständnis entziehen.

Nein, ich plädiere nun nicht dafür, dass wir nun die Menschenrechte pauschal über Bord und alle Muslime in Bausch und Bogen raus werfen, ganz und gar nicht, aber dafür, dass alle, die sich mit dem europäischen Verständnis von Menschen- und Minderheitenrechten nicht einverstanden zeigen, dorthin gehen dürfen, wo keine Menschenrechte existieren, weil jedem Menschen mit halbwegs Vernunft klar sein sollte, was das in wenigen Generationen, wenn sie hier die Mehrheit vor allem unter den jungen Leuten stellen, für uns und unsere Nachkommen bedeuten würde. Und dafür, dass es keinen Abschiebeschutz mehr für Terroristen, Schwerverbrecher, Hardcore Islamisten etc. gibt, nur weil in deren Staaten das herrscht, was sie ja ganz klar so wollen: keine Menschenrechte. Die Opfer dieser Menschenrechts-Unwilligen können wir ja gerne als Flüchtlinge aufnehmen.

Die Menschenrechte sind NICHT universell, wenn sie von 1,5 Milliarden islamgläubigen Menschen weitgehend nicht anerkannt werden und diese Gruppe nicht willens ist, diese Rechte auch ihrerseits Nicht-Muslimen oder Minderheiten in ihren Ländern zukommen zu lassen.

Solange es hier keinen tragfähigen Konsens gibt, wäre es insgesamt wohl besser, die einzelnen Gruppen blieben weitestgehend getrennt, die einen im Orient und Afrika, die anderen im Okzident. Denn bis heute gibt es keine breite inner islamische Bewegung, die für Reformen eintritt, das war und ist immer nur eine Minderheit, die sich dadurch selbst gefährdet und auch mitten unter uns mitunter von der Polizei vor ihren rabiaten Glaubensgenossen beschützt werden muss. Heute tritt im Grunde genau das Gegenteil von Reform ein, zunehmende Wahhabitisierung der islamischen Gesellschaft, zunehmende Radikalisierung besonders der Jugend.

Aber Europa lässt sich von der überaus geschickt agierenden und uns besser als wir selbst kennenden Propagandamaschine der Muslimbrüder und Co einlullen und ist sogar bereit, das islamische Kritikverbot zu übernehmen und gegen Kritiker durchzusetzen. Bereitwillig werden Kampfbegriffe von Terrorstaaten übernommen, wie "Islamobhopie", damit jegliche Kritik und Thematisierung der bis heute unzähligen Rechtsbrüche, Genozide und Barbarenakte gegen Minderheiten unterbleibt, damit niemand die Fratze des dunklen Islam erkennen möge, damit alle glauben, der Islam sei nur eine weitere Religion für den Privatgebrauch im bunten Religionen Supermarkt. Das Ziel ist klar: die heute noch Mehrheitsbevölkerung muss so lange ruhig gestellt werden, bis es zu spät ist.

Was es wohl später mal bedeutet, dass bereits heute mehr als die Hälfte der deutschen Polizeischüler und mindestens ein Viertel vom Heer islamischen Migrationshintergrund hat? Darüber will ich lieber gar nicht erst nach denken. Wem werden sie dienen, wenn sie in diesen Apparaten die absolute Mehrheit haben? Wirklich uns? Ich meine, Westeuropa sieht gruseligen Zeiten entgegen, in wenigen Generationen, wenn wir der islamischen Massenzuwanderung keinen Riegel vorschieben.

Liberale Muslime erkennen die Gefahr, dumme Europäer sind in Sachen Islam von einer Art Schlafkrankheit befallen, die Zeichen können noch so überdeutlich an der Wand stehen, niemand will sie sehen, ganz im Gegenteil, die Überbringer der schlechten Botschaft werden zwar nicht gerade geköpft, aber die Versuche, sie ins gesellschaftliche Abseits zu stellen, werden immer massiver.

Über die Methodik der Islamisten kann sich jeder schlau machen, z.b. bei Amer Albayati, "Auf der Todesliste des IS", der auch hier schreibt, und der vor kurzem wieder unter Polizeischutz gestellt werden musste und seine Wohnung in Wien aufgeben. Er kann sich nur noch mit Personen seines Vertrauens treffen, anderes erlaubt ihm die Polizei vorläufig nicht. Wenn ich mich mit ihm treffe, wird er mit Chauffeur gebracht und wieder abgeholt.

Die meisten Guten kratzt es überhaupt nicht, dass Menschen mitten unter uns so leben müssen. Und das ist nur ein leiser Vorgeschmack auf das, was uns in Zukunft auf viel breiterer Ebene blühen wird.

Nadia könnt ihr hier sehen, ab Minute 43:

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