Mal abseits vom aktuellen Tages- und Terrorgeschehen möchte ich euch die Geschichte eines afrikanischen Landes erzählen.

Es war einmal ein nordafrikanischer Staat, der zwar vom Militär regiert wurde, was ja in der Region eher keine Ausnahmeerscheiung und meistens eine Garantie gegen Radikalisierung ist, aber in dem man friedlich, freundlich und tolerant lebte.

Es war einmal ein Staat, der einen großen Islam-Reformer, den man auch afrikanischen Gandhi nannte, hervorbrachte, er hieß Taha. Leider hat ihn das den Kopf gekostet.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512035.html

Alte stolze Völker wie die Nubier beherbergt dieses Land, die Nubier stellten lange Zeit die Herrscher von Ägypten.

Es war einmal ein Land, indem die Tochter vom Cheick/Imam des Distrikts im Minirock herumlief. Im zur Moschee und der Familie

gehörenden Gebäudekomplex wurde gern vermietet, an Juden, Christen, Kopten, Animisten. Man feierte gemeinsam die religiösen Feste. Niemand störte den Anderen und keiner zwang etwas auf.

Es war einmal ein Land, in dem konnte man Schwanensee sehen, es gab Konzerthallen, Theater, Buchläden, Kinos...

Die Bildung dieses Landes war für afrikanische Verhältnisse top, die Analphabetenrate lag unter 10%. In Bildung wurde richtig investiert, Schulbesuch und Unterrichtsmaterial war gratis für alle Kinder. Man unterrichtete nach Cambridge Prinzip, die Abschlussarbeiten der Maturanten wurden sogar nach GB zur Begutachtung geschickt. Wenn man Migranten aus diesem Land antrifft, die schon länger hier sind, hat man es in der Regel mit dem "Bildungsbürgertum" dieses Landes zu tun.

Das Land hatte eine florierende Fluglinie und eine der besten Eisenbahnen in ganz Afrika.

Das war ein Land, das vom toleranten Sufi-Islam dominiert wurde, wie die meisten Staaten Nordafrikas.

Man sah keine verschleierten Frauen, man war fröhlich, man feierte.

Das alles war einmal.

Dann kam die islamistische Diktatur.

Heute ist dieses Land total verkommen und heruntergekommen, auch moralisch, verrottet, wirtschaftlich abgehängt, von Unruhen und vom fanatischen Wahhabiten-Islam verseucht. Dieses Land, so hörte ich mal in einer Doku, soll so viel fruchtbaren Boden haben, dass man damit 1 Milliarde (!) Menschen ernähren KÖNNTE, wenn man denn moderne Landwirtschaft betreiben würde.

Die Bildung ist vollkommen im Keller, die Analphabeten Rate ist innerhalb von nur 25 Jahren auf 40% hoch geschnellt, die Schulen wurden privatisiert, und selbst wer einen Abschluss vorzuweisen hat, ist dieser quasi in der westlichen Welt null und nichtig. Chancen international haben allenfalls noch Absolventen teurer, weiterhin europäisch dominierter Privatschulen, die es noch vereinzelt gibt. Aber dafür kriegt man Kinder ohne Ende, ohne dass man weiß, wie man diese ernähren sollte.

Die Theater, Konzertsäle, Kinos etc. wurden geschlossen, dafür wuchs quasi an jeder Ecke eine meistens von Saudis oder von Katar finanzierte Moschee, in der bereits die Jugend radikalisiert wird.

Wer heute aus diesem Land kommt und 20 ist, ist in einer vollkommen anderen Welt aufgewachsen, als einer, der 50 ist.

Man macht sich keinen Kopf mehr um Bildung und so, sondern nur noch um haram oder halal, ob die Frauen eh züchtig genug bedeckt sind.

Früher gabs mal zwei Puffs in der Hauptstadt des Landes, die wurden verboten. Heute blüht die illegale Prostitution an jeder Ecke.

Die Eisenbahn? Gibts nicht mehr. Die Schienen werden weg getragen und verkauft.

Die Fluglinie? Gibts nicht mehr, es gibt noch ein Flugzeug, und das funktioniert meistens nicht. Sie wurde zur gefährlichsten Fluglinie weltweit gekürt.

Allein schon die Analphabetenrate, die Bewohner dieses Landes werden inzwischen unter die dümmsten Menschen weltweit gereiht, mit einem IQ von nur knapp 70, ist ein VERBRECHEN an einem Volk, dessen langfristige Auswirkungen heute noch gar nicht absehbar sind.

Das alles haben die Saudis mit viel Geld zuwege gebracht. Ein Land, ein gutes Land für afrikanische Verhältnisse, binnen 25 Jahren ins Mittelalter katapultiert.

Das Land heißt Sudan, und die Geschichten von dort erzählt mir ein langjähriger sehr guter Freund, Anhänger des oben erwähnten Taha. Der Cheick war sein Großvater und die Frau im Minirock seine Mutter. Mit 7 Jahren hat er mit seinem großen Bruder Schwanensee in Khartoum gesehen.

Damit möchte ich euch aufzeigen, was radikaler Islam wirklich anrichtet und was für ein Verbrechen er in Wahrheit ist, die Menschen dieser Länder sind scheiss egal, es geht nur um Macht und deren Erweiterung. Und er setzt gegenwärtig seinen giftigen Siegeszug weltweit, auch mitten in Europa fort. Der Westen schläft oder sieht mit Absicht weg, jedenfalls scheint bei den Wenigsten ein Bewusstsein dafür zu existieren, welche Gefahr für die Welt und auch für diese Länder selbst durch den Wahhabiten-Islam entsteht, durch die Frühradikalisierung der Jugend.

Weitere Länder sind in dieser Gefahr, z.b. Senegal, Niger, eigentlich so gut wie alle nordafrikanischen Staaten, mache wehren sich noch tapfer, aber sie haben keinen Rückhalt im Westen, weil der Westen das Problem noch nicht mal anzusehen bereit ist.

Aber auch in Asien, gegenwärtig gerade die Rohingya genannten Leute, die nun dran sind damit, radikal aufgehusst zu werden.

Auch die Malediven sind inzwischen an den radikalen Islam verloren, Indonesien wird immer radikaler. Der radikale Islam zieht sich wie ein Krebsgeschwür durch die Welt. Es steckt Plan und Strategie dahinter. Und die Saat geht leider voll auf.

Warum der Westen mit den Saudis immer noch zusammenarbeitet, ja denen noch Waffen schickt und das Militär dort ausbildet - blanker Zynismus? Blanke Dummheit? Blanke Gier nach Öl? Eine Mischung aus allem?

Saudi Arabien, Katar etc. müssten eigentlich weltweit vollkommen isoliert und geächtet werden. Sie sind die schlimmste, menschenfeindlichste, rückschrittlichste und gefährlichste, vor allem was die Zersetzung und Radikalisierung ganzer Gesellschaften betrifft, Sache, mit der wir es gegenwärtig zu tun haben. Kim vielleicht ausgenommen, allerdings bedroht der nicht die ganze Welt mit irgendeinem religiösen Irrsinn und Weltherrschaftsanspruch.

Diese Staaten sind VERBRECHER aller erster Güte, und sie versündigen sich nicht nur in Nordafrika und Asien, sie arbeiten auch die ganze Zeit gegen den Westen. Und gegen alle Muslime, die ihre Sicht des einzig wahren Islam, der nur Not und Verderben hervorbringt, wie man am Beispiel des Sudan sieht, nicht teilen mögen.

Heute wollen die Leute scharenweise aus diesem Land abhauen, Richtung Europa natürlich, haben aber dank ihrem wahhabitischen System der Unbildung nicht den Hauch einer Chance, heute noch irgendwo Fuß fassen zu können. Im Gegenteil, sie sind so dumm gemacht worden, dass sie noch nicht mal den Zusammenhang zwischen radikalem Islam und den Zuständen in ihrem Land begreifen können, viele von denen begreifen sogar genau diesen Islam, der ihr Land so elend herunter gewirtschaftet hat, als die Lösung. Angefeuert natürlich auch von naiv-blauäugigen Westlern, die immer noch glauben, die ganze Schuld liege ausschließlich bei uns und keine Gelegenheit auslassen, das immer wieder zu betonen.

Unsere Politiker schwadronieren davon, "Fluchtursachen" zu bekämpfen, arbeiten aber weiter mit jenen Staaten zusammen, die maßgeblich verantwortlich sind für "Fluchtursachen". Sie haben haben die Lage nicht ansatzweise verstanden.

Die meisten glauben immer noch, es sei ja "nur" eine Religion.

Mich jedenfalls machen die Geschichten von meinem Freund immer tod traurig, was für eine Tragödie! Und es macht mich wütend, dass so viele Menschen im Westen noch immer so vollkommen blind für das sind, was radikaler Islam anrichtet und noch anrichten wird, wenn man ihm nicht Einhalt gebietet. Und Einhalt gebieten kann man ihm nur, wenn man den Geldstrom, der dahinter steckt, zum Versiegen bringt, sprich: völlige Isolation der verantwortlichen Golfstaaten. Öl gibts auch anderswo, und ansonsten sind diese Staaten wirtschaftlich vollkommen entbehrlich für uns. Ein paar Groß Tierzüchter, die ihre Rindviecher und Schafe lebend und qualvoll dort hinschicken, damit sie dort geschächtet werden, vielleicht ausgenommen. Also selbst für die Rindviecher und die Schafe wäre es gut, wenn man mit diesen Staaten keinen Handel mehr treibt.

Es ist bereits mehr als 5 nach 12. Der Westen muss endlich aufwachen!

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