Geschichte der österreichischen Psychiatrie

Bereits zu Regierungszeiten Maria Theresias wurde versucht, Geisteskranke medikamentös zu behandeln, beispielsweise „verabreichte“ Maximilian Locher 1762 im St. Marxer Spital in Wien „manischen“ Kampfer, Essig und Moschus. Letztgenannter hatte festgestellt, dass „Manie und Melancholie ineinander übergehen könnten und schon dreißig Jahre vor Pinel (1755-1826) „strenue“ (lat., mannhaft) verboten, daß [sic!] die Kranken geschlagen würden“.

Leopold Auenbrugger (1722 - 1809) sprach bereits im Jahr 1761 in „Inventum novum“ (Hrsg. Neuburger, Max, 1922, Wien-Leibzig, S. 41) über psychosomatische Krankheiten („morbi, qui ab affectionibus animi pendent“). 1775 beschrieb er die „mania virorum“, die er mit Kampfer zu behandeln versuchte, im Jahr 1783 publizierte Auenbrugger „Von der stillen Wuth oder dem Triebe zum Selbstmorde als einer wirklichen Krankheit“ (Dessau 1783).

1784 wurde durch Joseph II. das erste Spezialinstitut Europas (nur) für Geisteskranke am Gelände des Alten AKHs in Wien geschaffen - das berüchtigte Tollhaus „Narrenturm“. Um die Mitmenschen und die Patienten selbst zu schützen, wurden Tobende in Ketten gelegt, welche unter Umständen sogar am Hals angebracht worden waren. Auf Befehl Josephs II. wurden die Kranken im Hof zum Sparziergang geführt. Bereits 1789 wurde dem Personal üble Behandlung von Irren strengstens untersagt, während in England noch im Jahr 1804 „Mondsüchtige“ während bestimmter Mondphasen gekettet und gepeitscht wurden. Dem Einfluss der Gestirne wurde auch in Wien Wert beigemessen, da Franz Anton Mesmer (1734 - 1815) in der Zeit Maria Theresias magnetische Kuren durchgeführt hat, welche in der noblen Gesellschaft sehr beliebt waren. Mesmers therapeutischen Sitzungen gelten als Vorläufer der Hypnosetherapie. Franz Joseph Gall (1758 - 1828), Pionier der Hirnanatomie, verdankt die Medizin die Cranioskopie bzw. Organologie.

Einer der ehemaligen Primarärzte des Narrenturms, Bruno Goergen (1777 - 1842), erarbeitete die Form der später sogennanten „Anstaltspsychiatrie“: Er führte zunächst in Gumpendorf, später in Oberdöbling eine Privatheilanstalt mit mustergültiger Betreuung und Beschäftigungstherapie, die jedoch nur wohlhabenden Kreisen zugänglich war.

Noch vor Mitte des 19. Jahrhunderts begann das Wirken von Ernst von Feuchtersleben (1806 - 1849) mit seinen Werken „Diätetik der Seele“ und, sieben Jahre später, 1845, „Lehrbuch der ärztlichen Seelenkunde“.

„So wenig Hadyn und Mozart auf einem verstimmten Instrumente Harmonien zu schaffen vermögen, so wenig kann das höhere Wesen des menschlichen Geistes durch eine gestörte Organisation offenbar werden.“ (Harmann, Phillipp Karl, 1820, In: „Der Geist des Menschen in seinen Verhältnissen zum psychischen Leben oder Grundzüge zu einer Physiologie des Denkens“)

Diese „gestörte Organisation“ zu ergründen, wurde Anliegen von Carl Rokitansky (1804 - 1878) und Josef Skoda (1805 - 1881). Rokitansky förderte Theodor Meynert (1833 - 1892) und richtete ihm 1866 an der 1853 eröffneten k. k. Heil- und Pflegeanstalt am Brünnlfeld, -einem imponierenden Bauwerk, welches die Rückständigkeit von Kaiser Josephs Tollhaus wettmachen sollte -, eine Prosektorstelle ein. Meynerts Anliegen war das der anatomischen Klinik, sein Ziel war ein „Erklärer“ des Krankheitsgeschehens zu werden - und kein „Schilderer“ (Ausdruck von Jaspers), welcher sich mit der minutiösen klinischen Beobachtung begnügt und auf eine Erklärung verzichtet -, und hinter dem Symptom die anatomisch nachweisbare Ursache zu finden (… dass in „den psychischen Krankheiten jedesmal Erkrankungen des Gehirns zu erkennen“ seien).

1870 wurde die I. Psychiatrische Klink in Wien gegründet, in welcher der Prosektor Meynert zwar Klinikchef war, jedoch nicht Anstaltsdirektor. Anstaltsdirektor wurde nach Carl Spurzheims frühem Tod (1809 - 1872) Ludwig Schlager (1828 - 1885) als Nachfolger Spurzheims: Anstalts- und Universitätspsychiatrie standen sich nunmehr unmittelbar gegenüber, an gegenseitiger Kritik wurde nicht gespart. Schlager erklärte, dass „es um das Wohl der Geistesgestörten traurig bestellt wäre, wenn man mit der Reform der Pflege und des Rechtsschutzes dieser Kranken erst dann beginnen sollte, bis auf dem Gebiet der Hirnanatomie positive Resultate vorlägen“. Theodor Billroth (1829 - 1894) schrieb 1874 dazu: „Ein pathologischer Anatom ist noch lange kein Arzt und ein Hirnanatom noch länger kein Irrenarzt.“

Unüberbrückbare Gegensätze sowie die Berufung Meynerts in die Heilanstalt Burghölzli in der Schweiz führten im Jahre 1875 zur Gründung einer II. Psychiatrischen Klink, die in den Bereich des Allgemeinen Krankenhauses Wien aufgenommen wurde und welche Meynert unterstand. Maximilian Leidesdorf (1818 - 1889), Schüler von Wagner-Jauregg, folgte Meynert als Vorstand an der I. Psychiatrischen Klinik in der nö. Landesheil- und Pflegeanstalt und kann als Vertreter der idealen Interferenz zwischen Anstalts- und Universitätspsychiatrie genannt werden. Leidesdorf stand mit Theodor Billroth und Jaromir Mundy (1822 - 1894), einem aktiven Reformer der Irrenpflege, in engen persönlichen Beziehungen und bemühte sich, den Fortbestand der I. Psychiatrischen Klinik zu sichern. Leidensdorf wünschte sich als Nachfolger den Juristenenkel Richard von Krafft-Ebing, dessen Hauptanliegen die forensische Psychiatrie war und den die „Psychopathia sexualis“ in weiten Kreisen bekannt gemacht hat. Bezeichnungen wie „Dämmerzustand“, „Zwangsvorstellung“, „Sadismus“, „Masochismus“ und „Fetischismus“ sind seine Wortschöpfungen. Nach dem Tod von Meynert im Jahr 1892 in Wien wünschte Krafft-Ebing von der I. Psychiatrischen Klinik an der k. k. Heil- und Pflegeanstalt an die II. Psychiatrische Klinik im Allgemeinen Krankenhaus zu übersiedeln, um die Neurologie, die zu jenem Zeitpunkt einen wichtigen Teil der inneren Medizin darstellte, zu etablieren.

Julius von Wagner-Jauregg wurde von Graz, wo er sein Konzept der Kretinenbehandlung mit Schilddrüsensubstanz begonnen hatte, als Krafft-Ebbings Nachfolger nach Wien an die Heilanstalt (an die I. Lehrkanzel für Psychiatrie) berufen. Wie einst Meynert und Krafft-Ebbing resignierte auch Wagner-Jauregg und ging im Jahre 1902 von der I. an die II. Psychiatrische Klink. Die I. wurde noch bis 1907 von Alexander Pilcz (1871 - 1954) suppliert, jedoch nicht mehr besetzt.

In Wien hatte sich außerhalb der Anstalten ein Forscher profiliert, der aus der Physiologie Ernst Wilhelm Brückes (1819 - 1892) und der Neuroanatomie im Kinderkrankeninstitut unter Max Kassowietz (1819 - 1892) hervorging: Sigmund Freud (1856 - 1939), über den Ackerknecht kurz und bündig sagte, „das er in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der berühmteste Arzt seiner Zeit überhaupt war, wie es vor ihm Paracelsus, Boerhaave oder Virchow gewesen waren“.

Josef Breuer (1842 - 1925), ein Oppolzer-Schüler, und Freud hatten sich im Laboratorium Brückes Ende der siebziger Jahre kennengelernt und gemeinsam im Jahr 1895 die Publikation „Studien über Hysterie“ ediert - (…) „das Samenkorn, aus dem bei Freud die Psychoanalyse erwachsen ist.“

Constantin von Economo (1876 - 1931), ein strikter Gegner der Trennung von Neurologie und Psychiatrie und späterer Hirnforscher, publizierte, ebenso wie Freud, im Jahre 1923 seine Gedanken über das „Ich“ und das „Es“.

Wagner-Jauregg, im Jahre 1927 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet, publizierte seine Malariatherapie, eine an sich schon viele Jahrhunderte alte Idee, dass durch fieberhafte Erkrankungen andere Krankheiten geheilt werden können.

In Graz leitete bis 1934 Fritz Hartmann (1871 - 1937) die 1908 bis 1912 errichtete Psychiatrisch-neurologische Klink, welche zu jener Zeit als Musteranstalt für therapeutische und Forschungszwecke anerkannt war und in welcher während des I. Weltkrieges die Rehabilitation von zerebral geschädigten Soldaten der Südfront erfolgte.

In Wien folgte Wagner-Jauregg 1928 sein ehemaliger Assistent Otto Pötzl (1877 - 1962). Pötzl, von 1928 bis 1945 Vorstand der psychiatrisch-neurologischen Universitätsklinik, befasste sich vorwiegend mit großhirnpathologischen Störungen, er war Hirnpathologe. Aphasie, Agraphie, optisch-agnostische Störungen, Großhirn und Farbenwelt, Probleme der Raum- und Zeitbildung haben Plötzl beschäftigt. Die umfangreiche Arbeit über die optisch-agnostischen Störungen (Die Aphasielehre vom Standpunkte der klinischen Psychiatrie, Franz Deuticke:Leipzig/Wien) stammt bereits aus seiner Vorstandszeit (ab 1922) an der Prager Karlsuniversität.

Pötzl war ebenso zerstreut wie Freud und Adler, so wie Genies eben zu sein pflegen. Viktor Frankl erzählt über Otto Pötzl: „Eines Tages kam er zu mir in die Poliklinik, ich führte ihn in mein Chefzimmer, er stellte den Schirm, den er immer bei sich hatte, in den Kleiderständer, nahm Platz und besprach mit mir irgendeinen Fall. Dann verabschiedete er sich und ich geleitete ihn hinaus. Nach einer Weile kam er zurück - er hatte den Schirm vergessen -, nahm den Schirm und ging wieder hinaus. Da bemerkte ich, dass er irrtümlich meinen Schirm genommen hatte, und rief ihm nach: „Herr Professor, das ist mein Schirm!“ - „Entschuldigen Sie“, sagte er und nahm sich seinen Schirm. Nachdem er gegangen war, bemerkte ich, dass er meinen Schirm nicht zurückgestellt hatte, sondern beide hatte. Wieder lief ich ihm nach und sagte: „Verzeihen Sie, Herr Professor, aber diesmal haben Sie beide Schirme mitgenommen.“ Daraufhin entschuldigte er sich abermals, kam buchstäblich zum dritten Mal herein, um seinen Schirm zu holen: Beim dritten Mal war es sein Schirm und kein anderer!“

Eleonore Frankl über Pötzl: „Pötzl war ein Genie - mit allen seinen Schrullen; vor allem war er zerstreut. Früher waren noch Untermieter da, die hatten ein fünfjähriges Mädchen. Unsere Gaby war damals vielleicht gerade drei oder vier Wochen alt. Und … Pötzl hat den Wunsch gehabt, herzukommen, um die Gaby anzuschauen. Er läutete, und die Untermieten machten ihm die Türe auf. Da lief deren fünfjähriges Kind durchs Vorzimmer in die Küche … Pötzl griff sich an seine Warze im Gesicht und sagte: „Oh, wie groß die Gaby schon geworden ist!“ Gaby war damals erst wenige Wochen alt. Wir wussten, dass Pötzl zerstreut ist, aber da waren dann selbst Viktor und ich ziemlich erstaunt. Aber so war Pötzl! Er war ein fantastischer Arzt und ein großer Neurologe, den alle seine Kollegen um Rat fragten, wenn sie nicht weiterwussten.“ (Frankl, Viktor (2005): Erlebnisse und Begegnungen in der Mariannengasse, Tyrolia:Wien/Innsbruck)

Wenige Tage nach Pötzls Tod schrieb Hans Hoff: „Ich kenne keinen Menschen, der über eine profundere Kenntnis der Großhirnfunktion verfügte, als Pötzl“.

1933 publizierte Manfred Sakel (1900 - 1957) die Insulinschocktherapie, welche ihm fast den Nobelpreis gebracht hätte. Diese ging um die ganze Welt.

Ein Schüler Wagner-Jaureggs, Otto Kauders (1839 - 1949), wirkte in Graz. Ihm gelang der Nachweis, gemeinsam mit Barzilai-Vivaldi, der Unübertragbarkeit der Impfmalaria durch Anopheles. Kauders wandte sich später der medizinischen Psychologie, der Psychotherapie und der psychischen Hygiene zu.

Der aus der Emigration zurückgekehrte Hans Hoff stand von 1950 bis 1969 der Psychiatrisch-neurologischen Klink vor. Als Förderer eines multifaktoriellen Standpunktes in der Psychiatrie war er in erster Linie sozialpsychiatrisch tätig. 1971 erfolgte die Teilung der Fachdisziplinen in eine Psychiatrische und eine Neurologische Klinik - die lange bewahrte Einheit Psychiatrie und Neurologie ging mit dem Ende der Ära Hoffs zu Ende.

Übersicht über die Entwicklung der Psychiatrie als Fachdisziplin und ihrer Repräsentanten an der Universität Wien in den ersten 100 Jahren (1875 - 1975):

(Die Psychiatrische Klinik wurde 1870 gegründet und 1875 zum Ordinariat erhoben. Ab diesem Zeitpunkt gab es bis 1911 zwei parallel geführte Kliniken.)

Psychiatrie-Neurologie I.: Meynert, Leidensdorf, Karfft-Ebing, Wagner-Jauregg, [Pilcz]

Psychiatrie-Neurologie II: Meynert, Krafft-Ebing, Wagner-Jauregg, Pötzl, Kauders, Hoff

(vgl. Wyklicky, Helmut (1997), In: Gröger, Helmut; Gabriel, Eberhard, Kasper, Siegfried (Hrsg.) (1997): Zur Geschichte der Psychiatrie in Wien, Christian Branksätter:Wien/München)

Hier behandelte Maximilian Locher während der Regierungszeit von Maria Theresia Geisteskranke medikamentös und verbot strengstens, Tobende zu schlagen:

„Prospectus Nosodochy S. Marci extra Civitatem ad munimenta suburbana. a. Porta munimentorum suburbanorum b. Vienna c. Ecclesia P. P. Augustinorum estra portam Stubensem d. Mons cetius.” https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kupferstich_von_Johann_August_Corvinius_Marienhospital_Wien.jpg

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus, eröffnet 1784 von Kaiser Joseph II. (ein Bauwerk aus dem Jahr 1699 war für den neuen Zweck adaptiert worden):

„Saluti et solatio aegrorum“ (dem Heil und Trost der Kranken) https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Allgemeines_Krankenhaus_Wien#/media/File:AAKH-1784.jpg

Nachricht an das Publikum von 1784 … Spital, Gebärhaus, Tollhaus, Siechenhäuser und Findelhaus wurden ausführlich beschrieben. Das Tollhaus („Narrenturm“) im Bereich des Allgemeinen Krankenhauses war das erste Spezialinstitut für Geisteskranke in Europa:

„Diejenigen, so vielleicht mit venerischen, oder auch anderen Krankheiten behaftet sind, werden nach ihrer Niederkunft in das allgemeines Spital übersetzt, und aus diesem nicht eher entlassen, als bis sie vollkommen hergestellt sind.

III. Tollhaus

In diesem Gebäude wird in der ersten Klasse täglich 1 Gulden, in der zweiyten [sic!] täglich 30 Kreuzer gezahlt. Umsonst werden eingenommen: die Gefristeten, deren Stipendium dem Hause zufällt; weiters Wahnwitzige aus der Klasse derjenigen, welche bei dem allgemeinen Krankenhause, mit 10 Kreuzern, oder unentgeltlich aufgenommen werden.

Für Geistliche, welche das Unglück haben wahnwitzig zu werden, sind bei den barmherzigen Brüdern Zimmer bestimmt, daher sie der Aufnahme in dieses Haus nicht bedürfen. Für die ganz ruhigen Wahnsinnigen wird das sogenannte Lazarethgebäude zugerichtet werden.“

Narrenturm, Altes AKH Wien http://www.univie.ac.at/Achse/narrenturm/

Die Privatheilanstalt von Bruno Goergen, ehemaliger Primarius im Allgemeinen Krankenhaus, in Wien-Oberdöbling:

Nikolaus Lenau war in dieser Klinik seit Mai 1847 Patient und verstarb dort am 22. August 1850. https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Vermischtes/Unerm%C3%BCdete_Th%C3%A4tigkeit

Die k. k. Irren-Heil- und Pflege-Anstalt in Wien, 1853 eröffnet, war zu Zeit ihrer Eröffnung eine der modernsten Anstalten Europas:

k. k. Irren-Heil- und Pflege-Anstalt in Wien

Vorschau auf den nächsten Blog:

Zur Dominanz der organisch-biologischen Auffassung in der Psychiatrie der Wiener medizinischen Schule und den Anfängen der Psychopharmakotherapie

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