Die heute nicht sehen und im gestern gefangen sind
Solche Menschen sollten Hilfe suchen und annehmen.
Meine Oma ist mich immer mit ihren Judengeschichten angegangen.
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Immer wieder grausliche Geschichten erzählt. Oder der alte Mann, der im Park sitzt und hier von den Judengräbern spricht. Von den Häusern nebenan, wo so viele erschoßen wurden.
Der auch immer mit sich selbst redet und schreit.
Es macht Angst im heute: Diese Menschen tragen nur die Vergangenheit in sich. Sein Enkerl braucht auch Hilfe, doch den sieht er nicht. Seine Tochter ist mit Schlägen aufgewachsen, musste hungern, weil er die Notstandshilfe zum Wirten trug. Seine Frau schlug er, spuckte er an!
Er hatte nie lange Arbeit, weil er trank. In der Arbeit heimlich, doch die Kollegen merkten es. Der Chef dann auch, und es war vorbei.
Seine Frau durfte nicht arbeiten. Er war der Mann.
Seine Kinder durften keine Ausbildung machen. Also lebten diese ebenfalls von Stütze. Bekamen aber auch bald Nachwuchs. Alle leben in einer kleinen Wohnung. Zu eng für alle. Der Opa ist aber hauptsächlich im Park, redet mit sich selbst und schreit herum.
